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Rezension zu
Royal Desire

Es konnte mich leider nicht überzeugen!

Von: Tiana_Loreen
24.04.2016

Chance Nr. 2 für diese Reihe, aber auch Band 2 konnte mich nicht überzeugen. Klischeehafte Handlung, anstrengende Charaktere und ein ewiges hin und her zwischen Clara und „ihrem“ Prinzen. Inhalt: Ein Blick, ein Kuss und nichts ist mehr wie zuvor ... Enttäuscht und verletzt hat Clara ihre Beziehung zu Prinz Alexander nach einer letzten gemeinsamen Nacht beendet. Sie stürzt sich in die Arbeit, um ihn zu vergessen – vergeblich. Die Erinnerungen an ihn, an ihre gemeinsame Zeit lassen sich nicht auslöschen. Und Alexander ist kein Mann, der so leicht aufgibt. Kann er Clara von seiner wahren Liebe überzeugen? Und wird sie zu ihm stehen, wenn er seine dunkle Vergangenheit vor ihr enthüllt? (Blanvalet) meine Meinung: Ich wollte der Reihe eine zweite Chance geben, weil Band 1 so vielversprechend geendet hatte, doch gleich zu Beginn von „Royal Desire“ wurde ich eines besseren Belehrt, denn Clara blieb die Selbe: Eine Protagonistin, die ich einfach nicht verstehen kann. Die Story Clara hat sich von Alexander getrennt, doch dieser will es nicht akzeptieren und versucht sie mit allen Mitteln zurückzuerobern. Es wäre eine schöne Geste, wenn seine „Liebesbriefe“ nicht alles andere als liebevoll wären. Doch als die Medien ins Spiel kommen, denkt Clara plötzlich wieder anders über Alex und erlebt (erneut) eine Meinungsänderung. Dieses ewige hin und her zwischen Clara und Alexander ist ermüdend und anstrengend. In dem einen Satz sagt sie, dass sie ihn liebt, aber nicht dieses Leben führen will und im nächsten schmeißt sie sich ihn in die Arme, weil sie ihn ja so sehr liebt. Die Charaktere Clara ist und bleibt das reiche Mädchen, welches nicht auf der faulen Haut liegen, sondern arbeiten will. Gepaart mit grenzenloser Naivität und einer rosaroten Brille war Clara alles andere als verständlich für mich. Sie strengte mich an, da sie ihre Meinungen im Sekundentakt ändert. Ein ewiges Hin und Her, was sie für mich nicht gerade sympathischer gemacht hat. Alexander, der Thronfolger, mit einem dunklen Geheimnis. Er will keine Bindung zu Clara aufbauen, kommt aber gegen ihre Anziehungskraft nicht an. Die zwei Kapitel in seiner Sicht, sind mal etwas anderes, aber da sein Sextrieb genauso extrem ausgebildet ist, wie Claras, nicht sonderlich abwechslungsreich. Die Schreibweise Leichte, teilweise sehr vulgäre Schreibweise. Mich konnte es leider nicht überzeugen. Wie in Band 1 hatte die Erotik den größten Part im Buch und in einen dementsprechenden Tiefpunkt fanden die Dialoge zwischen Clara und Alexander statt. Die Sexhandlungen beanspruchten sehr viel Raum und die wirklich interessanten „Neben“-Handlungen wurden schnell abgehandelt. Claras Ich-Perspektive dominiert großteils das Buch, doch als besonderes „Schmankerl“ baute Geneva Lee zwei Kapitel in Alex Sicht ein, die zwar seine Gedanken dem Leser offenlegten, aber auch zeigten, wie Sexgetrieben er tatsächlich ist. Fazit: Nach einem überzeugenden Ende des ersten Bandes, erhoffte ich mir Besserung für den zweiten. Leider wurde ich bitter enttäuscht. War meine Erwartung wirklich zu groß? Jedenfalls gebe ich diese Reihe auf, ich kann mich weder mit Claras Charakter anfreunden, noch mit der Sprache der Autorin. Ich finde es sehr schade, da ich die Idee dahinter gut finde, nur von der Umsetzung bin ich nicht überzeugt. „Royal Desire“ bekommt von mir 2 von 5 Federn, da ich mich großteils durch das Buch durchquälen musste und mich nicht so fesseln konnte, wie erhofft. Schade, wirklich schade!

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