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Rezension zu
Die Liebe ist ein schlechter Verlierer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Dieses Buch hat mich berührt

Von: lifetime-hours
27.04.2016

Meine Erwartungen: Ich wollte eine emotionale Geschichte lesen, die einem zeigt, wie stark eine bereits eingerostete Liebe noch sein kann. Und dass man sich durch eine Krankheit ändern kann, dankbar ist und an der Person festhält, die man doch irgendwann mal sehr geliebt hat. Natürlich interessiert mich auch der Grund, warum die beiden sich so auseinandergelebt haben und ob etwas wirklich gravierendes vorgefallen ist. Gedanken während dem Lesen: Die recht kurzen Kapitel sowie die Zeitsprünge und die verschiedenen Sichten empfand ich als sehr einfach zu lesen, sodass ich in kürzester Zeit viel lesen konnte und das Buch an einem Sonntagmorgen abgeschlossen habe. Mein Fazit: Dieses Buch hat mich einfach berührt. Ich lag an diesem besagten Sonntagmorgen gegen Ende des Buches weinend im Bett und genoss jedes einzelne Wort, das Marsh geschrieben hat. Doch von Anfang an: Ich begann das Buch, wie oben schon erwähnt, um zu erfahren, wie die Liebe sich entwickeln kann und auch um etwas über Schlaganfallpatienten zu erfahren. Dies ist der Autorin wirklich gelungen und man findet schnell in die Gefühlswelt beider Seiten rein. Die Sicht aus der Protagonistin Hannah wird aus der Gegenwart beschrieben und zeigt und die angespannte Situation zwischen ihr und ihrem Ehemann Tom. Man spürt förmlich, wie sie am liebsten aus der ganzen Situation ausbrechen und nach Tansania auswandern würde. Toms Sicht zeigt uns die Vergangenheit vom Beginn der Beziehung bis in die Gegenwart, wo sie sich letztendlich auf dem gleichen Punkt treffen und sozusagen auf dem gleichen Stand stehen. Der harte Schlag, dass Tom einen Schlaganfall in so jungen Jahren erleidet, ist für Hannah ein rießen Schock, denn es wirft ihre ganzen Pläne durcheinander. Sie weiß nicht, ob sie Tom noch liebt und ob sie das mit ihm zusammen durchsteht. Doch sie bleibt bei ihm, unterstützt ihn wo sie nur kann, aber stößt auch manchmal an ihre Grenzen. Auf diesem Weg begleiten wir Hannah und Tom im wahrsten Sinne des Wortes Schritt für Schritt und erfährt auch solangsam, warum sich die beiden so auseinandergelebt und -geliebt haben. Ich freue mich schon auf ihr zweites Buch, das bereits in der Mache ist und werde es mir definitiv kaufen, da mir ihr Schreibstil einfach zu gut gefallen hat.

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