Rezension zu
Feuer
Ein großartiges Werk!
Von: Gerlinde Tamerl„Feuer“ ist ein berührender Roman, mit gleichzeitig unerhört komischen Passagen. Maria Pourchet hat Figuren geschaffen, von denen man nicht glauben will, dass sie nur zwischen zwei Buchdeckeln existieren, denn hier geht es um reale gesellschaftliche Probleme. Dieser Roman erzählt von der verhängnisvollen Begegnung zweier Menschen, dem emotional verarmten Clément und der chaotischen Universitätsprofessorin Laure, die sich selbst nach Jahren nicht mit ihrer Rolle als Mutter identifizieren kann. Literarisch grandios komponiert, rechnet Pourchet mit den Regeln einer heteronormativen Gesellschaft ab, erzählt schonungslos von unterdrückten Sehnsüchten und dem unbändigen Wunsch nach Freiheit. Claudia Marquardt hat diesen Roman wunderbar ins Deutsche übersetzt. Große Leseempfehlung!
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