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Rezension zu
Royal Desire

Royal Desire

Von: Nia
02.05.2016

Inhalt: Enttäuscht und verletzt hat Clara ihre Beziehung zu Prinz Alexander nach einer letzten gemeinsamen Nacht beendet. Sie stürzt sich in die Arbeit, um ihn zu vergessen – vergeblich. Die Erinnerungen an ihn, an ihre gemeinsame Zeit lassen sich nicht auslöschen. Und Alexander ist kein Mann, der so leicht aufgibt. Kann er Clara von seiner wahren Liebe überzeugen? Und wird sie zu ihm stehen, wenn er seine dunkle Vergangenheit vor ihr enthüllt? Meinung: Um ehrlich zu sein, finde ich bis jetzt den ersten Teil immer noch am besten. " Desire" war zwar von der Fortsetzungsidee her gut, dennoch hat sich der Anfang und der Mittelteil sehr gezogen und das hat meine Lust zum Lesen sozusagen etwas erstickt. Ab dem Ende ging es dann wieder mit Spannung weiter. Das Langgezogene ist warscheinlich Alexanders und Claras Trennung zu verdanken. Ein typisches Klischee - Protagonisten sind getrennt, der Alltag kehrt wieder ein, die Spannung lässt sich nicht blicken. Trotzdem ist es jetzt nicht so, dass man komplett die Lust am Lesen verliert. Während Clara und Alexander getrennt sind, tut sich immerhin was in London und das war wenigstens ein erfreulicher Ausblick. Die Handlungen war meistens vorhersehbar, dennoch war es spannend, als es zu Auseinandersetzungen mit der Königsfamilie und mit Pepper kam. Diese Ereignisse haben die Geschichte wieder etwas angeheizt. Clara ist weiterhin die Hauptfigur, die sich dank Alexander mehr traut, mehr wandelt. Es ist immer wieder toll einem Charakter zuzusehen, wie er an Reife gewinnt und stärker wird - von innen wie auch von außen heraus. Leider wird über Alexander wieder nicht so viel preisgegeben. Der Leser weiß zwar, dass er eine schlimme Vergangenheit hatte, ein Leben voller Pflichten und Lasten hat, aber ich hätte mich gefreut, mehr über ihn zu erfahren, beziehungsweise sind Kapitel aus seiner Sicht meiner Meinung nach total gefragt. Dennoch bringt man wieder einiges in Erfahrung. Alexanders damaliger Unfall wird erneut heraufbeschworen und es ist klar, dass sich der Prinz da nicht sehr wohl fühlt. Ich finde es schrecklich, welch grausame Familie er in Wirklichkeit hat. Man kann der Öffentlichkeit so viel vorgaukeln wie man will - letztendlich sieht man aber die Zeichnungen eines Menschen, wenn man ihn kennen lernt. Deshalb freut es mich auch, dass Clara und Alexander sich noch näher gekommen sind und sich gegenseitig aufbauen - Auch wenn es meiner Meinung nach weniger Geschlechtsverkehr sein könnte. Ich habe mich an manchen Stellen gefragt, wie ihre Beziehung ohne Sex aussehen würde und ob die Beiden da überhaupt zusammen wären. Trotz der kleinen Schwächelei freue ich mich auf den letzten Teil und bin gespannt, was die Königsfamilie sich noch so alles aus dem Ärmel holen lässt. Ob die Beiden glücklich miteinander werden oder ob Alexander sich wieder verschließt? Cover: Das Cover ist wieder mit schönen Schnörkeleien und einem schönem " Royal"-Blickfänger verziert. Das dezente Silber und die Krone lassen den Leser bereits erahnen, um was es sich hauptsächlich handelt. Für mich, eine schöne Gestaltung und der eines Königs würdig :) Schreibstil: Wie schon im ersten Teil wird hauptsächlich aus der Sicht von Clara erzählt, was dem Leser ermöglicht in ihren Kopf zu sehen. Was aber hier beim zweiten Teil positiv überraschend war - Ein Kapitel ( Oder zwei ) werden aus Alexanders Sicht erzählt. Es ist schön mal in den Kopf eines dominanten, geheimnisvollen Typen sehen zu können. Fazit: Idee: 5 Sterne Schreibstil: 4 Sterne Emotion: 3 Sterne Erotik: 5 Sterne Charaktere: 3 Sterne Spannung: 3 Sterne Für diejenigen, die mehr auf Erotik und Drama stehen, solle dieses Buch sehr geeignet sein. Für mich war es ein wenig zu viel Erotik und ein bisschen wenig an Spannung und dem Etwas, dass das Fass zum Überlaufen bringt. Trotzdem eine schöne Geschichte mit einem schwachen Anfang, dafür aber einem besseren Ende.

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