Rezension zu
Die mir den Tod wünschen
Spannender Survival-Thriller
Von: VivienDer 13-jährige Jace wird durch Zufall Zeuge eines brutalen Mordes, der sich nicht weit von seinem Elternhaus in der Nähe eines Bergwerks ereignet. Die Täter, genannt die Blackwell-Brüder, finden Jace Kleidung, die er bei einem Sprung in den See zurückgelassen hat. Da die Polizei ihnen bereits auf der Spur ist, bleibt ihnen die Zeit nicht, Jace zu suchen. Dieser wird daraufhin in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen. Zu seiner Sicherheit wird er in ein Jugendsurvival-Camp in die Berge nach Montana gebracht, wo er unter falschem Namen den Sommer zusammen mit sechs anderen Jugendlichen und dem Leiter Ethan verbringen soll. Die Blackwell-Brüder haben die Fährte allerdings schon aufgenommen. Ohne Rücksicht und ohne Skrupel verfolgen sie ihr Ziel: Jace soll sterben. Bei "Die mir den Tod wünschen" handelt es sich um einen Verfolgungs-Thriller. Es gibt keinen Kommissar wie im Krimi. Tätermotive und Motivationen werden nicht durch Ermittlungen, sondern anhand von Dialogen und Handlungssträngen offenkundig. Das Buch lässt sich sehr schnell lesen. Es ist spannend und unterhaltsam geschrieben. Die Figuren sind allerdings etwas eindimensional. Gefühle werden in zahlreichen Rückblenden und Vorahnungen dargestellt. Sehr gefallen hat mir das Thema "Survival" und die Darstellung der Natur in den Bergen des Yellowstone Nationalparks. Die Naturgewalten und Landschaftsbeschreibungen wirken sehr bildlich und passen sehr gut zur Geschichte.
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