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Rezension zu
Die Shannara-Chroniken - Elfensteine

Sehr interessant, jedoch ist die Serie besser!

Von: Daniel Allertseder
23.05.2016

Meine Meinung Über eine Freundin bin ich auf die »Shannara Chroniken« aufmerksam geworden, die die Serie auf Amazon Prime gesehen hat und ich mal was Neues ausprobieren wollte. Diesmal Fantasy. Als ich das Buch begonnen habe, hat RTL 2 gleichzeitig die Serie ausgestrahlt (und wird noch immer ausgestrahlt), und somit habe ich gelesen und geguckt. Da konnte man die Defizite zwischen Buch und Serie besser herausfinden. Die »Shannara Chroniken« (die Version, die ich gelesen habe, war das Buch zur Serie) war ein sehr interessantes und spannendes Buch. Es ging um die letzte Auserwählte Amberle, die den Elcrys, den heiligen Baum der Elfen, retten muss, da er dabei ist zu sterben. Wenn dieser Baum stirbt, dann ist das Land der Elfen nicht mehr geschützt, und dunkle Mächte – eigentlich Dämonen – greifen die Bewohner der vier Lande an. Deswegen muss die zierliche Amberle sich auf den Weg machen, einen Samenkorn des Elcrys im Blutfeuer im Wildewald zu tränken und wieder zurückzukehren. Dabei steht ihr der junge Will zur Seite, der diese mysteriösen Elfensteine besitzt, die unglaubliche Mächte haben. Auch begleitet sie Eretria, eine recht freche und angriffslustige junge Frau, die mehrmals versucht hat, die Elfensteine zu stehlen. Mir sind in der Tat einige Defizite zur Serie aufgefallen. Schon alleine der Anfang. In der Serie wird gezeigt, wie Emberle und Lauren auserwählte werden, und im Buch beginnt die Geschichte direkt nach dem Lauf. Auch ist Lauren im Buch der, der mit dem Elcrys spricht, nicht Emberle. Aber das ist jetzt keine Tragik. Der Schreibstil ist neutral/natürlich. Der Autor verwendet keine undefinierten Synonyme, sondern erzählt in einer gut fließenden und bildhaften Sprache. Auch baute er oft altertümliche Redewendungen mit ein, was ein wenig verwirrend ist, weil die Geschichte ja nach uns (!) spielt, und nicht vor uns … also im Mittelalter. Auch sehr fraglich fand ich die Tatsache, dass die vier Lande, also unsere frühere Welt, nichts mehr beibehalten hat, was wir damals geschaffen haben. Natürlich ist das nun ein wenig utopisch, wenn man sagt, die Geschichte spiele NACH UNS, wird aber dargestellt, als hätten die genauso wenig wie im Mittelalter. Das fand ich ein wenig fragwürdig und hätte besser erklärt werden müssen. Auch in der Serie ging mir das ab. Das Cover gefiel mir sehr gut, die Geschichte war schön und interessant zu lesen. Fazit Eine interessante und spannende Geschichte. Sehr empfehlenswert! Jetzt bin ich mal gespannt, wie’s mit der Serie weitergeht – bleibt diese dem Skript des Buches treu?

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