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Rezension zu
Aprikosenküsse

Schöne Sommerlektüre

Von: Bearnerdette
26.05.2016

Hanna ist Foodjournalistin und eigentlich ganz gut in ihrem Job, ist dabei aber schon so manches Mal dem ein oder anderen Restaurantbesitzer auf den Schlips getreten. So schlimm war es aber noch nie: eine ihrer bissigen Rezensionen hat bei einer alten Italienerin zu einem Herzinfarkt geführt und diese scheinbar getötet. Ouch. Dabei war das Essen in ihrem Restaurant in Italien wirklich alles andere als gut gewesen und Hannas Artikel einfach nur ehrlich. Jetzt droht Hanna der Rausschmiss, denn der Enkel der Italienerin verklagt das Magazin für das Hanna arbeitet. Sie muss das wieder ins Reine bringen. Dass sie versehentlich in den Besitz der Urne gelangt, in dem seine Oma steckt, macht die Sache nicht unbedingt einfacher. Hanna düst nach Italien um die Urne zurückzubringen und sich zu entschuldigen. Der attraktive Fabrizio, Enkel der Toten, stellt sich aber als Dickkopf heraus. Und als wäre das alles nicht schon kompliziert genug, ist da noch das Testament seiner Oma, dass Fabrizio nur dann als Besitzer des Guts und Restaurants einsetzt, wenn er innerhalb eines Jahres heiratet. Das kann ja heiter werden... Wenn ihr jetzt denkt, dass das nach einer typischen Rom-Com Story klingt, dann habt ihr absolut recht. Ich denke das Ende ist (zumindest größtenteils) vorhersehbar. Dennoch ist das Buch schön, denn es ist sehr gut geschrieben und die Charaktere wirken sehr lebendig. Außerdem weckt es effektiv das Fernweh nach Italien und gutem italienischen Essen. Richtig cool: am Ende des Buches findet man mehrere Rezepte für Gerichte, die in der Geschichte vorkommen. Als leichte, unterhaltsame Sommerlektüre für Balkonien ist Aprikosenküsse ausgezeichnet geeignet. Das Buch ist im Goldmann Verlag erschienen.

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