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Rezension zu
Die mir den Tod wünschen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die mir den Tod wünschen

Von: Eskimo
05.06.2016

Zur falschen Zeit am falschen Ort: so ergeht es dem 14 jährigen Jace, der einen Mord beobachtet hat und jetzt um sein Leben fürchten muss, denn die zwei Killer wissen, dass er sie gesehen hat. Und eins ist sicher: sie werden alles dafür tun, damit er nicht die Chance bekommt, gegen sie auszusagen. So beginnt das neue Buch von Michael Koryta. Nachdem ich die ersten Seiten gelesen habe, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Handlung Jace war ein ganz normaler Junge, bis zu dem Tag, an dem er durch Zufall einen Mord mit angesehen hat. Da ihn die Täter gesehen haben und er auch ihre Gesichter kennt, wollen sie seinen Tod, egal was es kostet. Eine spannende und nervenaufreibende Flucht und Jagd durch Berge, Parks und die wilde Natur beginnt. Bewertung Michael Koryta schafft es seine Leser zu fesseln. Das Buch beginnt sehr packend, sodass man nicht aufhören kann zu lesen. Schliesslich möchte der Leser wissen, ob es Jace gelingen wird zu entkommen. Er wird zu Ethan und seiner Frau Allison in die Berge geschickt, wo er unter falschem Namen vor den Killern versteckt werden soll. Die Beiden kümmern sich jedes Jahr um Problemjugendliche und so schien das eine gute Idee zu sein, ihn dort unterzubringen. Ethan bringt den jungen Erwachsenen das Überleben in der Natur bei und nimmt sie regelmässig in die Wildnis mit. Berge und Parks spielen eine grosse Rolle in dem Thriller. Zudem gibt es viele Tipps, wie man alleine überlebt und es wieder nach Hause schafft. Zumindest werden die Chancen erhöht, zum Beispiel nicht von einem Bären gefressen zu werden und eher von Suchtrupps gefunden zu werden. Für mich war das sehr interessant und hilfreich, auch wenn ich hoffentlich nie in so eine Situation gerate. Die Killer Brüder werden ebenfalls sehr genau beschrieben und es lief mir jedes Mal eiskalt den Rücken runter, wenn sie sich nur unterhalten haben. Sie haben ihre eigene Art miteinander zu kommunizieren, so als wäre niemand anders mit im Raum. Der Leser sieht sie nie zusammen auftauchen. Ihr Gegenüber bekommt so immer nur mit, was ein Bruder macht, den anderen kann er nicht sehen. Sie sind eiskalt, „total psycho“ und haben nicht den geringsten Skrupel jemanden zu töten, der sich ihnen in den Weg stellt. Koryta hat beim Beschreiben dieser Charaktere ganze Arbeit geleistet! Ich hatte beim Lesen schon eine Gänsehaut, wie wäre es, wenn sie wirklich vor mir stehen würden!? Nicht auszudenken! Fazit „Die mir den Tod wünschen“ von Michael Koryta bekommt eine absolute Kaufempfehlung von mir! Wer ein spannendes, fesselndes Buch mit tollen Charakteren und vielen Überraschungseffekten sucht, wird hier gut bedient.

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