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Rezension zu
Mit starker Hand

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sandra Henke, kann es einfach immer noch! :)

Von: Lauer
26.06.2016

Gleich zu Anfang erlebt man den Schreibstiel von Sandra Henke, wie man ihn kennt und liebt. Tatum ist ein Immobilienmakler, der sich nach langen Auseinandersetzungen von seinem Vater und dem Familiengeschäft selbstständig gemacht hat. Jetzt hat es auf das Grundstück der Honeycomb-Schwestern abgesehn, das als Geheimtipp gilt. Nachdem sein Anwalt dem Geschäft nicht zustande brachte, bemüht er sich schließlich selbst darum. Muriel und Alicia Honeycomb leben zurückgezogen auf dem Familiengrünstück und wollen ihr Erbe auf keinen Fall verkaufen. Sie scheuen sich auch nicht zu harten Mitteln zu greifen, um in Ruhe gelassen zu werden. Egal ob mit scharfsinnig witzigen Geschick oder Waffengewalt. Muriel trägt schwer an der Last, die Älteste zu sein und da ihr schon früh Verantwortung für ihre Schwester zugefallen ist, hat sie sich äußerlich einen harten Panzer zugelegt. Als Lester sie vor ein paar Jugendlichen beschützt, weiß sie nicht so recht etwas mit seiner Zuneigung anzufangen. Ist das alles echt? Will er wirklich was von ihr? Trotz seiner Zuneigung, schein er etwas sehr Wichtiges zu verbergen. Kann es eine Zukunft geben? Als Tatum aus lauter Frust und um etwas für einen Schlachtplan in Erfahrung zu bringen, eines nachts um das Haus der Schwestern schleicht, entdeckt er Alicias sexuelle Neigungen. Prompt reift eine Idee heran, wie er das Gelände bekommt. Alicia begibt sich mit Tatum auf einen neuen Pfad. Entwickelt Gefühle undmerkt doch, dass der neue Mann in ihrem Leben etwas verheimlicht. Mehr als seichte Nebengeschichte, geht es auch um das Verschwinden vom Vater der Schwestern. Man kann sich ziemlich schnell denken was passiert ist, allerdings wird die Wahrheit lange, mit sanfter Spannung herausgezögert. Fazit: Jaaaaaaaa, Kaufempfehlung ;) Beide Schwestern, machen so ziemlich Zeitgleich auf unterschiedliche Weise Veränderungen durch. Während wir Von Tatum gleich zu Anfang wissen, auf was er es zuerst abgesehn hat, nämlich das Grundstück, rätselt man ein bisschen warum Laster aufgetaucht ist. Doch das Spiel der beiden männlichen Protas ist einfallsreich und gut beschrieben. Muriel und Alicia Charaktere sind gut ausgearbeitet und man kann sich auf Grund ihrer Vorgeschichte in sie hineinversetzen. Die "Szenen" sind bildlich und fantasiereich geschrieben, ganz wie man es von Sandra Henke kennt. Ich habe das Buch an einem Tag und in einem Rutsch durchgelesen! Danke an den Verlag, dass ich es lesen durfte!

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