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Rezension zu
Die Gejagten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Besser als die letzten Reacher-Romane

Von: Nomas Literaturblog
27.06.2016

Leichte Spoiler Vorbemerkung: Man muss nicht alle vorigen Jack Reacher – Romane gelesen haben, um das Buch zu verstehen. Alleine schon, weil seine Lebensweise in dem Buch die bis jetzt geringste Rolle gespielt hat. Was auf eine gewisse Art schade ist, denn ich mag das Motiv des Vagabunden und ehemaligen Militärpolizisten Jack Reacher, der in eine Stadt kommt, der Unrecht entdeckt, aufräumt und wieder verschwindet. Dieses Mal kommt er lediglich an seinen alten Stützpunkt, von wo aus eine gnadenlose Jagd beginnt. Die Action hat entsprechend abgespeckt, auch wenn es natürlich die üblichen Schlägereien, in welchen Reacher gegen 2-3 Leute antritt und gewinnt. Dieses Mal bestand seine Meisterleistung darin, jemanden im vollbesetzten Passagierraum eines Flugzeuges zu foltern, ohne, dass jemand es mitbekam. Reacher-Romane und Realismus noch nie zusammengehört, insofern ist es ok. Die Verschwörung ist zwar gnadenlos überkonstruiert, aber ich habe mich bereits damit abgefunden, dass es keine großen Reacher-Romane wie Sniper oder Größenwahn mehr geben wird. Wenn ich mir die letzten Bücher betrachte, würde ich *Die Gejagten* im oberen Mittelmaß ansiedeln. Es ist eben Popcorn-Literatur. Fazit Keiner der richtig guten Jack Reachers, aber schon im oberen Mittelfeld der letzten 5-6 Romane.

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