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Rezension zu
Der Ritter der Könige

Genauso toll wie die zwei Vorgänger!

Von: Katrin Boles
02.07.2016

Inhalt: Wales im 12. Jahrhundert: Der junge Maurice de Prendergast wird im Haushalt des Constable of Pembroke, Haupt der einflussreichen Geraldine-Sippe, zum Ritter ausgebildet. Nicht nur seine Verlobung mit einer Tochter der Familie, sondern auch die enge Freundschaft zu Richard de Clare, dem Sohn des mächtigen Earl of Pembroke, verschafft ihm bald erbitterte Feinde. Maurice geht aber als Ritter seinen Weg, macht sich an Richards Seite im englischen Bürgerkrieg verdient und spielt eine entscheidende Rolle bei der Eroberung Irlands. Doch als man eine junge Frau aus seiner Vergangenheit in den Krieg hineinzieht, wird seine Loyalität auf eine harte Probe gestellt .. Meine Meinung: Ich muss zugeben, dass ich erst unsicher war, ob ich dieses Buch lesen soll. Die ersten beiden Teile fand ich super und habe sie direkt nacheinander verschlungen, doch der dritte Band ist ja diesmal aus männlicher Sicht erzählt, was mich erst skeptisch gemacht hat, da ich eigentlich lieber Bücher aus weiblicher Sicht lese, aus dem einfachen Grund, dass ich mich dann besser in die Hauptperson reinversetzen kann. Doch für Skepsis gab es absolut keinen Grund. Das Buch war genauso wie die beiden Vorgänger einfach klasse, spannend erzählt und zu keinem Zeitpunkt war es zu langatmig oder langweilig, trotz der relativ hohen Seitenanzahl. Der Hauptprotagonist Maurice war mir sofort unglaublich sympathisch und ich konnte mich super in ihn hineindenken und mit ihm mitfühlen. Auch die anderen Protagonisten war mir bis auf einige sehr sympathisch. Die ganze Handlung war super durchdacht und dass Maurice immer wieder zwischen den Fronten stand, weil er sich entscheiden musste, ob er zu seinen Leuten hält, oder der Gerechtigkeit dient, hat mich wirklich mitgerissen. Auch die Liebesgeschichte hier hat mir wirklich gut gefallen, da diese nicht wirklich eindeutig war. Man hatte am Anfang so eine Ahnung, dann kam es doch wieder anders, und zum Schluss wieder anders - und das kein bisschen vorhersehbar. Mit dem Ende war ich dann auch wirklich sehr zufrieden, doch ich finde es auch schade, dass es nun vorbei ist. Ich hätte nichts gegen noch mehr Bände über die Geraldines. Auf jeden Fall halte ich mich auf dem laufenden, ob von dieser tollen Autorin noch mehr historische Romane in nächster Zeit erscheinen und werde mir diese auf jeden Fall zulegen. Von mir gibt es fünf von fünf Sternen!

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