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Rezension zu
Frühlingsnächte

Drei Frauenschicksale

Von: Oma Inge
02.07.2016

Jo Marie Rose betreibt in Cedar Cove ein Bed&Breakfast, das Rose Harbor Inn. Nach dem Tod ihres Mannes Paul in Afghanistan hat sie einen Neuanfang mit dem B&B gemacht und möchte als Erinnerung an Paul einen Rosengarten anlegen. Mark, ein Mann der viele Fähigkeiten hat, hilft ihr dabei. Dabei kommen sich die Beiden näher aber jeder hat seine eigenen Sorgen und so bleibt es (vorerst?) bei einer Freundschaft. Das „Rose Harbor Inn“ ist ausgebucht und zwei der Gäste spielen in diesem Buch eine besondere Rolle: Annie und Mary. Annie hat für den 50. Hochzeitstag ihrer Großeltern eine Feier in Cedar Cove geplant. Kurz davor hat sie sich von ihrem Verlobten getrennt und leidet unter dessen Verfolgung. Mary ist an Brustkrebs erkrankt und ist an den Ort ihrer Kinderzeit zurückgekommen um die Liebe ihres Lebens noch einmal wiederzusehen. Mein Leseeindruck: Der zweiter Teil der Rose Harbor Inn-Serie ist, genau wie der erste Teil, in drei Erzählstränge aufgeteilt. Das Rose Harbor Inn ist der Ort an dem sich die drei Frauen begegnen. Jo Marie trauert noch immer um ihren Mann Paul. Sie hat die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, dass ihr Mann doch noch am Leben ist denn seine Leiche ist noch nicht gefunden worden. Die Geschichte von Jo Marie wird in Ich-Form erzählt und so bekommt man einen direkteren Zugang. Annie hat mit ihrem Ex-Verlobten Probleme. Der will einfach nicht einsehen, dass Annie die Verlobung gelöst hat. Im Rose Harbor Inn begegnet sie Oliver wieder, der sie als jungen Mädchen sehr enttäuscht hat. Gibt es für Oliver und Annie ein Happy End? (Ich werde es an dieser Stelle nicht verraten). Mary, eine Frau die für ihre Karriere gelebt hat und vom Brustkrebs brutal aus der Bahn geworfen wurde, ist nach Cedar Cove gekommen um die Liebe ihres Lebens noch einmal zu sehen. Auch in dieser Geschichte gibt es überraschende Wendungen und auch hier verrate ich nicht mehr. Sehr gut gefällt mir das Cover: eine Frühlingsblumenschale von einem Fenster. Dazu Muscheln und Schnecken für den Bezug zum Meer. Ein stimmiges Bild zum Buch. Mein Fazit: Ein leicht und flüssig zu lesender Roman, der das Leben in einer Kleinstadt beschreibt. Die mir schon liebgewordenen Figuren aus dem ersten Teil Marie Jo, ihr Hund Rover und Mark, sind auch hier die Hauptprotagonisten für die Geschichten rund um das Rose Harbor Inn. Da das Buch aus drei Handlungssträngen, die sich immer wieder verweben, besteht wird es nie langweilig. Von mir eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.

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