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Rezension zu
Die Sandwitwe

Thriller mit Gruselelementen

Von: Christian
06.07.2016

Endlich ist er da! Nach dem hervorragenden Erstlingswerk konnte ich das Erscheinen der "Sandwitwe" kaum abwarten. Und glücklicherweise hat sich das Warten auch gelohnt! Inhalt: Im beschaulichen Valandsiel an der Nordseeküste kehrt keine Ruhe ein: Nur wenige Monate nach den Morden des Jungfrauenmachers tauchen wieder Leichen auf. Das skurrile: Die Leichen wurden allesamt durch einen Schlauch mit Sand befüllt! Zur gleichen Zeit verfolgt man das Geschehen der entführten Viola Wildbrant. Sie scheint sich in einem von Sand umschlossenen Gefängnis zu befinden. Was ist das Motiv des Mörders? Welche Rolle spielt der Sand? Und was hat das Ganze mit der Piratengang "Black Dogs" zu tun? Kommissar Knut Jansen und Profilerin Helen Henning ermitteln... Meine Meinung: Beim Vorgänger (Der Jungfrauenmacher) hatte ich die Mischung aus Thriller und Horrorelementen gelobt. Auch dieses mal ist das Zusammenspiel aus Spannung und Horror wieder sehr gut gelungen, was vor allem am Thema "Sand" liegt: Die immer wieder auftauchenden Sandtürmchen, das von Sand umschlossene Gefängnis, die mit Sand gefüllten Leichen... Die Geschichte ist natürlich wieder ziemlich abgedreht und fühlte sich teilweise etwas konstruiert und unrealistisch an (vor allem die Ereignisse rund um Viola). Das ist aber mein einziger Kritikpunkt, denn abgesehen davon lässt sich das Buch wunderbar lesen und fesselt einen bereits durch das kurze und mysteriöse Intro. Eine erfrischende Abwechslung bei der Fülle an regionalen Kriminalromanen. Bitte mehr davon! Fazit: Die Sandwitwe überzeugt durch den gekonnten Zusammenspiel aus einem hochspannenden Thriller und geschickt platzierten Horrorelementen. Ich vergebe 4 Sterne!

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