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Rezension zu
Die Herren der Grünen Insel

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gut geschrieben, aber langatmig und für meinen Geschmack etwas zu düster

Von: Katrin Boles
09.07.2016

Inhalt: Irland 1166: Die Grüne Insel ist in viele kleine Reiche zersplittert, die sich unerbittlich bekriegen. Könige fechten langjährige Fehden aus, und selbst die friedliebendsten Untertanen werden in den blutigen Machtkampf hineingezogen. Zugleich droht ein gemeinsamer Feind in Irland einzufallen: Henry Plantagenet will die Insel an sich reißen. Werden sich die Herren der Grünen Insel vereinen und sich gegen den König von England stellen? Und welche Rolle spielen der grausame Krieger Ascall und die von ihm entführte Caitlín in diesem Kampf um Macht und Blut? Meine Meinung: Bei dem Buch ist mir als erstes das Cover ins Auge gesprungen und das ist wirklich toll. Dann habe ich mir den Inhalt durchgelesen, und festgestellt, da ich vorher die Geraldine-Reihe gelesen habe, dass dieser Band zur gleichen Zeit spielt wie Band 3, nur eben diesmal aus Irlands Sicht statt aus der der Normannen, und da mich das brennend interessiert hat, wollte ich das Buch unbedingt haben. Leider war es ganz und garnicht so wie erwartet. Weil diese Geschichte aus der Sicht von sehr vielen unterschiedlichen Personen erzählt wird und diese erst einmal dem Leser in all ihren Facetten vorgestellt werden müssen, braucht es einige Zeit und Geduld, bis die Geschichte richtig losgeht. Was mich aber am meisten gestört hat, ist, dass das Buch für meinen Geschmack zu düster war. Alle waren entweder traurig, wütend, verzweifelt oder von Grund auf böse, es gab nicht eine Person die glücklich, oder wenigstens normal war, und während des Lesens ging dann die eigene Stimmung immer weiter runter und nach einer Zeit war man regelrecht deprimiert. Und dadurch, dass sich nicht viele sympathische Protagonisten in diesem Roman befinden, fiel es mir sehr schwer, den Roman auszulesen, was mir sehr leid tut, denn an sich ist der Roman sehr gut recherchiert. Da die Geschichte an sich auf jeden Fall super ist und das Buch einfach aufgrund der Personen nicht mein Fall war, vergebe ich trotzdem drei Sterne.

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