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Rezension zu
Papierjunge

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite

Von: Tani
09.07.2016

Tagsüber schläft er, und wenn die Sonne untergeht, erwacht er. Dann sucht er sich ein Kind aus, und das holt er sich … In der Nacht erwacht er zum Leben, erwählt ein Kind und verschwindet mit seinem Opfer in der Dunkelheit. Der Papierjunge. Eigentlich glaubt niemand an die jüdische Sagengestalt – bis an einem eiskalten Wintertag in Stockholm eine Erzieherin vor den Augen von Schülern und Eltern erschossen wird. Als wenig später zwei Kinder verschwinden, fragen sich die Ermittler Fredrika Bergman und Alex Recht, ob der Junge aus der Legende etwas mit den Vorfällen zu tun haben könnte. Die Ermittlungen führen Fredrika nach Israel, wo sie mit einem grausamen Verbrechen aus der Vergangenheit konfrontiert wird … 9783809026402_Cover Das Cover: Hat mich sofort angesprochen mit der „Skyline“ und das es aufgemacht ist wie gefaltetes Papier. Außerdem passt die Schrift des Titels sehr gut dazu. Die Handlung: In dem 5. Teil der Reihe müssen Fredrika Bergmann und Alex Recht einen interessante Fall lösen. Zum Großteil wird von den Ermittlungen aus Sicht der beiden erzählt, aber es gibt auch andere Einblicke. Außerdem gibt es einige Kapitel die als „Segment: Schluss“ betitelt sind, die dann am Schluss ihren Höhepunkt finden. Die Ermittlungen erweisen sich teilweise als schwierig, da wichtige Personen nicht aufzufinden sind oder gar nichts sagen wollen. Deshalb reist Fredrika auch nach Israel um mehr herauszufinden. Ob ihr das gelingt und wer am Ende wirklich der Mörder der jungen Frau ist, was mit den Jungen passiert, oder was es mit der Sagengestalt Aufsicht hat, erfahrt ihr alles im Buch. Der Schreibstil: Mir hat der Schreibstil von Kristina Ohlsson sehr gut gefallen, obwohl ich zu Beginn etwas Angst hatte, da ich mit den nordeuropäischen Autoren erfahrungsgemäß nicht so gut klar komme. Durch die verschiedenen Perspektiven hatte man auch immer das Gefühl mitten drin zu sein. Es war auch sehr flüssig zu lesen und durch die kleinen Abschnitte/Kapitel kam ich auch sehr schnell durch das Buch. Fazit: Für mich war es das erste Buch der Reihe, welches ich gelesen habe. Ich wusste vorher natürlich wieder nicht, dass es da noch andere Teil gibt. Das hat aber dem Interesse an dem Buch keinen Abbruch getan und es hat mir sehr gut gefallen. Irgendwie denkt man immer man weis wer der Mörder ist, aber dann wieder doch nicht, dann wieder doch, weil man die ganze Sache aus verschiedenen Sichten sieht und jeder der Protagonisten etwas neues herausfindet, aber sich doch alles nach und nach zusammen fügt. Mir haben diese verschiedenen Sichten sehr gut gefallen, so ist die Spannung von Anfang auch sehr hoch, was mir sehr gut gefallen hat. Das ab und an diese Schluss Segmente eingefügt worden sind, machte das Ganze eigentlich nur noch spannender, man wusste zwar, dass am Ende noch was passieren wird, aber das wieso, weshalb und warum bliebt mehr oder weniger verborgen. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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