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Rezension zu
Zeit zum Sterben

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mark Billingham - Zeit zum Sterben (Heyne)

Von: Christian Funke
10.07.2016

Der mehrfach preisgekrönte britische Autor, Drehbuchschreiber und Stand-Up Comedian Mark Billingham ist mit seiner seit 2001 erscheinenden Reihe um den eigenwilligen Londoner Kriminalinspektor Tom Thorne international bekannt geworden. Zeit zum Sterben ist der dreizehnte Roman der Reihe (beziehungsweise die elfte deutschsprachige Veröffentlichung). In dem vorliegenden Roman Zeit zum Sterben verschlägt es Throne und seine Partnerin Helen in ihr Heimatdorf Warwickshire, wo zwei junge Mädchen vermisst werden. Schnell verdächtigen die Einwohner den Familienvater Stephen Bates, da man beobachtet hat, wie eines der verschwundenen Mädchen in seinen Wagen eingestiegen ist. Als eine verweste Mädchenleiche gefunden wird, entwickelt sich aus ersten Verdächtigungen eine wahre Hetzjagd gegen Bates. Thorne und Helen beginnen, gegen den Willen der örtlichen Behörden auf eigene Faust zu ermitteln, da sie von der Unschuld des Familienvaters überzeugt sind. Billingham erzählt die Geschichte aus zwei Blickwinkeln: die des Täters und die eines neutralen Beobachters. Dies sorgt, auch wenn er sich Zeit lässt, seine Geschichte zu entwickeln, für einen dynamischen Stil, der mit ausschmückenden Beschreibungen nicht geizt. Ein Roman, der den Leser direkt in die Geschichte zieht und erst zum finale wieder entlässt. Zeit zum Sterben (Originaltitel: Time of Death, 2015) erscheint als Paperback mit Klappenbroschur in einer Übersetzung von Irene Eisenhut bei Heyne (560 Seiten, €12,99). Zeit zum Sterben ist ein spannender, gut lesbarer und höchst interessanter Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Christian Funke

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