Rezension zu
Die Gejagten
Die Chancen stehen fifty-fifty
Von: Das Echo vom AlpenrandEigentlich wollte Jack Reacher nur seine Nachfolgerin Major Susan Turner kennenlernen. Doch anstelle von Turner wird er von einem Oberstleutnant Morgan empfangen, der sich über den Verbleib von Major Turner hartnäckig ausschweigt. Stattdessen konfrontiert Morgan ihn mit einer Mordanklage und seinem sofortigen Einberufungsbefehl. Bevor Reacher im Knast landet gelingt es ihm noch zu erfahren, dass Susan Turner ihres Kommandos enthoben wurde und verhaftet worden ist. So sitzen sie wenige Zeit später beinahe Tür an Tür, einer geschickt eingefädelten Farce machtlos ausgeliefert. Um ihre Unschuld beweisen zu können, bleibt ihnen im Grunde genommen nichts anderes übrig als aus dem Gefängnis auszubrechen. Eine andere Chance die Drahtzieher zu finden und auszuschalten gibt es nicht. Ihre militärische Ausbildung und die Kenntnis über interne Abläufe verschafft ihnen zwar so manchen Vorteil, doch die Gegner sind genauso gut ausgebildet. Fazit Ein typischer Jack-Reacher-Roman, bei dem dieser sich wie immer erfolgreich durchs Leben schlägt. Wer Reacher mag, wird „Die Gejagten“ mit Spannung lesen und sich bestimmt darüber freuen, dass er in diesem Fall auch mal eine ganz andere Seite von sich zeigt.
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