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Rezension zu
Portugiesisches Erbe

Portugal?

Von: Maren Vollbrecht aus Clausthal-Zellerfeld
23.07.2016

Henrik Falkner, ehemaliger Polizist, macht in Portugal eine Erbschaft. Sein Onkel Martin, welcher von der Familie totgeschwiegen wurde, hat ihm sein Haus inklusive Geschäft vererbt. Ein Neuanfang in Lissabon käme Henrik gerade recht, aber hier fangen die Probleme erst an. Das Cover ist ansprechend gestaltet und stimmt einen schon mal auf Lissabon ein. Leider hat das Buch nicht gehalten, was es verspricht. Auch wenn der Anfang mir noch gut gefallen hat, hat die Geschichte es leider nicht geschafft mich gefangen zu nehmen. Der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Man erfährt zwar etwas über Henriks Hintergrund und seine Beweggründe nach Portugal zu reisen, aber wirkliche Tiefe gibt es nicht. Auch die anderen Charaktere bleiben flach und ohne Tiefe. Auch fühle ich mich mit der Geschichte nicht nach Portugal versetzt, es fehlte mir einfach an etwas Südländischen Flair, und zu viele der Charaktere sprechen Deutsch, was zwar gut für Henrik ist, aber nicht dafür dem Leser ein Gefühl von Portugal/Lissabon zu vermitteln. Ich ertappte mich beim Lesen immer öfters dabei, dass ich Absätze übersprang und auch dass ich das Buch schon fast mit Widerwillen zur Hand nahm. Das Buch war leider nicht meins. Schade, die Idee war gut, nur die Umsetzung hat mich nicht mitreißen können. Von meiner Seite kann ich es nicht empfehlen.

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