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Rezension zu
Nachtsafari

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Nachtsafari

Von: buchleserin
01.11.2013

Inhalt: Marcus Bonamour muss dringend nach Südafrika, seine Verlobte Silke Ingwersen begleitet ihn auf diese Geschäftsreise. Marcus ist der Geschäftsführer einer Firma für Seltene Erden. Beide waren noch nie in Afrika. Doch als sie dort ankommen, scheinen einige Leute Marcus zu kennen, obwohl er behauptet, noch nie dort gewesen zu sein und sich ziemlich rätselhaft verhält. Sie werden von einem der Ranger beobachtet und geraten zwischen eine Elefantenherde und werden von ihnen angegriffen. Die beiden können sich aus dem Wrack befreien. Bei Einbruch der Nacht tobt ein Unwetter und Marcus wird von dem Ranger entführt. Silke bleibt allein im Busch zurück. Hilfsbereite Zulus bringen sie zur Inqaba-Farm… Meinung: Das Cover gefällt mir ganz gut, es ist schön gestaltet und passend zum Roman. Dies ist mein erstes Buch von Stefanie Gercke. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen. Man erfährt zunächst, wie Marcus und Silke sich kennengelernt haben und zusammengezogen sind. Der Anfang der Geschichte hat mich zunächst noch nicht so sehr gefesselt. Als die beiden jedoch nach Südafrika fliegen, überschlagen sich dort die Ereignisse und die Handlung wird immer spannender. Es folgt ein aufregendes Abenteuer im Zululand. Die Protagonisten sind gut beschrieben. Silke, von Marcus liebevoll „Silky“ genannt, ist jedoch anfangs ziemlich zickig und nervend dargestellt und wurde mir erst im Laufe des Romans sympathischer. Das ständige Hinterfragen woher Marcus sein Wissen hat, fand ich doch etwas störend und nervig. Marcus dagegen blieb ein wenig blass. Die Nebencharaktere haben mir auch ganz gut gefallen, besonders Jill, Nils und auch Hellfire. Die Szene, als Silke bei den Zulus stinkend und mit Schlamm beschmiert auftaucht, fand ich sehr witzig. Durch die detaillierten Beschreibungen des Geschehens und der Handlungsorte konnte ich mir bildlich alles sehr gut vorstellen. Der Schluss der Geschichte ging mir dann ein wenig zu schnell. Mandlas plötzlichen Sinneswandel konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Das Ende hätte noch ein wenig ausführlicher sein können. Fazit: Mir hat der Roman sehr gut gefallen und er bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

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