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Rezension zu
Mit starker Hand

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ganz okay, aber nicht überzeugend

Von: Charleens Traumbibliothek
29.07.2016

Meine Meinung Zum Cover: Das Cover finde ich auf den ersten Blick ansprechend. Man sieht auf Anhieb, dass es sich um einen erotischen Roman handelt und die Ablichtung in den Farben Schwarz und Weiß harmonisieren sehr gut mit dem roten Schriftzug. Zum Buch: In dem Buch geht es um Tatum, einem Immobilienmakler. Dieser möchte das Grundstück der Schwestern Muriel und Alica kaufen, um deren Elternhaus abzureißen und das große Grundstück anschließend gewinnbringend zu verkaufen. Doch dann lernt Tatum Alica kennen, ohne dass sie weiß, wer er ist. Beide haben sexuelles Interesse aneinander und auch Muriel lernt Lester kennen, ein geheimnisvoller Mann, der ihr den Kopf verdreht. Der Schreibstil von Sandra Henke ist angenehm und leicht zu lesen. Ich hatte die Szenen automatisch bildlich vor Augen und habe kaum gemerkt, wie die Seiten verflogen sind. Die Autorin hat dem Genre entsprechend auch die richtigen Wortarten gewählt, was mir sehr gut gefallen hat. An den Charakteren hatte ich leider ein wenig zu knausern, denn bis auf Tatum waren mir diese nicht authentisch genug. Sie wirkten auf mich zu oberflächlich, genauso wie die Beziehung zwischen den Schwestern. Im letzten Drittel des Buches dies ein wenig besser und mir hat die Beziehung zwischen Alica und Tatum sehr gut gefallen. Lester hat mir mit seinen platten Sprüchen überhaupt nicht gefallen und ich habe auch nicht verstanden, wieso Muriel dies auf einmal gefallen hat. Sie hat sich nach Liebe gesehnt, aber es hat überhaupt nicht zu ihrem Charakter gepasst, dass sie auf diese Sprüche abgefahren ist. Von Beginn an fehlte es mir ein wenig an der tiefgreifenden Handlung. Die Tiefe kam leider erst im letzten Drittel, als sich alles ein wenig aufgeklärt hat. Bis dahin war eigentlich nur Sex ein Thema und fast alles drumherum wurde ausgeblendet. So auch lange Zeit die Beziehung zwischen den Schwestern. Fazit Zu Beginn habe ich mich mit den Charakteren etwas schwer getan und auch die Story war mir ein wenig zu oberflächlich. In der zweiten Hälfte wurde es dann besser, so dass mir das Buch doch noch ganz gut gefallen hat. Ob ich jedoch noch weitere Bücher von der Autorin lesen werde, weiß ich noch nicht. 3/5 Punkte (Gut!) Vielen Dank an den Verlag Heyne und an Bloggerportal zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

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