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Rezension zu
Sternenregen

Teil eins der "Stern"-Trilogie

Von: Nini
01.08.2016

Nora Roberts war schon immer sehr vielseitig. Zwar kann man sagen, dass es bei ihr immer um Liebe geht, aber die handelnden Personen sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen. Denkt man an Hexen, die einem des öfteren bei ihr über den Weg laufen oder gar die Ring-Trilogie, wo wir es mit Vampiren zu tun haben. Grob kann man sagen, sie schrieb bereits Urban Fantasy, bevor es diesen Begriff überhaupt gab. Natürlich gibt es auch viele Romane von Nora Roberts, in denen die Protagonisten schlicht normale Menschen sind. Normale Menschen kann man Sasha, Riley, Bran und Co., mit denen wir es in "Sternenregen", dem ersten Teil der "Stern"-Trilogie, zu tun bekommen, definitiv nicht nennen. Was genau es mit den einzelnen Personen auf sich hat, erschließt sich dem Leser nach und nach im Verlaufe des Buches. Man kommt schnell in die Geschichte hinein, auch wenn mir persönlich Sasha, die wir als erstes kennenlernen, zu verhuscht und verhalten ist - Riley, die draufgängerische Archäologin war da deutlich mehr mein Fall. Der Lesefluss ist durchweg gut, allerdings kann ich mir vorstellen, dass es eingefleischte Nora Roberts - Leser gibt, die mit diesem Buch nichts anfangen können. Denn man muss schon über einen gesunden Humor verfügen und einen Hang zum Absurden haben, um an der Handlung gefallen zu finden. Wenn man sich darauf einlassen kann, bietet "Sternenregen" allerdings sowohl Unterhaltung als auch Spannung. Einige Szenen waren etwas wirr formuliert, so war nicht immer klar ersichtlich, wer gerade was tat oder sagte und plötzlich war noch jemand dazugekommen, was sich aus dem Text auch nicht richtig erschließen ließ. Ob dies nun Frau Roberts oder der Übersetzung anzulasten ist, vermag ich nicht zu sagen. Insgesamt lässt sich sagen, dass "Sternenregen" die Toleranz des Lesers fordert und sicher nicht jedem liegen wird. Wer Absurdität und eine Menge mystische Dinge und Gestalten aber akzeptieren kann, wird gut unterhalten werden.

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