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Rezension zu
Die 100

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

dieeinhundert

Von: Chelly the Glubsch
07.08.2016

Das Cover hat mir überhaupt nicht gefallen. Generell finde ich, das bei den Buchcovern nicht das Film/Serien Bild der Darsteller zu sehen sein sollte, da meistens am Ende die zwei von der Geschichte her nicht mehr viel miteinander zu tun haben. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die Idee, dass die Menscheit sich irgendwann bei einen Atomkrieg fast selbst vernichtet finde ich gar nicht so unwahrscheinlich (zu viele Menschen mit zu viel Energie für die idiotische Sache - die würden lieber alle Bäume pflanzen gehn). Nachdem sich also ein Teil der Menscheit auf Raumschiffe retten konnte, wird aber auch beim besten Schiff der Vorrat an Proteinrationen und Sauerstoff knapp, weswegen die Regierung beschließt 100 Straftäter (alle unter 18) hinunter zur Erde zu senden. Sie sollen herrausfinden ob man bereits wieder auf der Erde leben kann, oder ob die atomare Verseuchung noch immer zu groß ist. Während des Buchs werden die verschiedenen Hauptchraktere Vorgestellt, man erhält einblicke in die Vergangenheit der Personen und erfährt nach und nach den Grund weshalb sie Verhaftet wurden und man sie nun für diese Mission ausgewählt hat. Vom Schreibstil her lassen sich die Teile der Geschichte die im 'Jetzt' stattfindet und die, die 'Rückblicke' sind, sehr gut voneinander unterscheiden. Mein Lieblingscharakter war Clarke, wobei ich Glass auch ganz interessant fand. Natürlich darf auch hier in diesem Buch die Dreiecksbeziehung nicht fehlen! ((Wieso?? - Warum machen fast alle Autoren sowas :( Genauso unschön wie 'aus dem letzten Buch machen wir zwei Filme'...naja anderes Thema)) Also mir gefällt Wells einen Tick besser als Bellamy, mal sehn vielleicht ändert sich das ja noch. Am wenigstens mochte ich Octavia, die meiner Meinung nach von Bellamy etwas verzogen wurde (der Arme hat es ja nur gut gemeint, aber ich finde ihr fehlt hilfsbereitschaft und noch anderes). Beachten vor dem lesen sollte man, dass nicht nur das Überleben auf der Erde (was bei diesem Buch generell erst gegen Ende eine Rolle spielt) und das Problem und die Erforschung der atomaren Strahlung ein Hauptbestandteil der Geschichte ist, sonder auch die Beziehung zwischen den Figuren (worauf meiner Meinung nach bei diesem Band auch das Hauptmerk war). Ich freu mich schon auf den zweiten Teil.

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