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Rezension zu
All die verdammt perfekten Tage

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

All die verdammt perfekten Tage (Jennifer Niven)

Von: Steffinitiv
08.08.2016

Klappentext: Ein Mädchen lernt zu leben – von einem Jungen, der sterben will. Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden. Cover: Auf dem Cover ist ein Vollmond dargestellt, der vor einem Mädchen und einem Jungen mithilfe einer Leiter erkundet wird. Vollmond zeigt für mich immer etwas Positives, Helles. Und das passt auf jeden Fall zum Titel dieser Geschichte. Mein Fazit Inhalt & Gedanken: Finch rettet Violet das Leben, doch was er nicht weiß – und sie auch noch nicht – ist, dass er mehr gemacht hat, als sie nur vom Springen bzw Herunterfallen abgehalten hat. Er zeigt ihr in einem Schulprojekt, dass das Leben trotz all der Schwierigkeiten noch schön sein kann. Dass es Momente gibt, für die es sich lohnt zu leben. Dass es Orte gibt, an denen man einfach nur sein kann, ohne zu funktionieren. Durch das Schulprojekt kommen sich die beiden näher, vertrauen sich ihre Geheimnisse an und lernen sich zu mögen und zu lieben. Die Liebe zwischen den beiden ist wahr, echt, denn beide kennen die Gedanken der anderen. Doch ist das wirklich so? Finch denkt immer mehr und weiter in Richtung Selbstmord – was ist die beste und eindrucksvollste Variante, was die Einfachste. Als das Schuljahr sich dem Ende zuneigt, hält er es nicht mehr aus, der Andere, der Freak zu sein und beendet sein Leben. Er hinterlässt Violet in tiefster Trauer, doch er hat für sie die schönste letzte Reise und das schönste Ende des Schulprojekts vorbereitet. Selbstmord ist für alle schlimm, doch gerade, wenn man jemaden kurz davor erst zu lieben gelernt hat, macht man sich enorme Vorwürfe. Meist jedoch, kann und will der Betroffene sich nicht helfen lassen und gerade deswegen merken sehr viele Angehörige oft nicht, wie einsam und dunkel es sich in seiner Welt anfühlt. Jennifer Niven hat das Thema sehr schön verpackt und aufgearbeitet. Sprache und Stil: Die Unterteilung der Kapitel war schön. Mal konnte man das Leben aus Violets, mal aus Finchs Sicht betrachten. Am Ende natürlich nur noch Violet. Der Schreibstil war schön, man konnte sich super in die beiden Charaktere hineinversetzen und mtifühlen. Lieblingsstelle / Zitat Du bist alle Farben auf der Welt in ihrer ganzen Herrlichkeit. (Finch an Violet) Meine Meinung: Das Buch beschreibt sehr schön, mit was für Gedanken und Probleme Jugendliche sich oft durchs Leben schlagen oder sich geschlagen geben. Meiner Meinung nach hat die Autorin das alles super schön und verständlich beschrieben. Ich hatte mir nur ein schöneres Ende gewünscht. Der Tod von Finch hat mich bewegt, da ich gehofft hatte, er schafft es dank Violet, den Gedanken zu bekämpfen. Bewertung Spannung/Handlung ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Romantik ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Charaktere ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Schreibstil ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Gesamt ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥

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