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Rezension zu
Portugiesisches Erbe

Ein Erbe in Lissabon – der Beginn einer Krimi-Reihe

Von: Chrissi66
14.08.2016

Bisher war ich zwar noch nicht in Lissabon, aber das Titelbild hat mich angezogen, dieses Buch in die Hand zu nehmen. Nach dem Lesen des Klappentextes musste ich das Buch haben. Beschreibung des Buches: „Portugiesisches Erbe“ von Luis Sellano (Pseudonym eines deutschen Autors) ist 2016 im HEYNE-Verlag als Taschenbuch erschienen. Der Krimi hat 363 Seiten. Das Titelbild zeigt eine typische Straßenbahn in Lissabon vor historischen Gebäuden in bunter Farbgebung. Die Bildauswahl macht neugierig auf die Stadt und natürlich den Krimi. Im Klappeninnenteil gibt es einen Stadtplan, auf dem die wichtigsten Krimi-Örtlichkeiten eingezeichnet sind. Kurze Zusammenfassung: Der ehemalige deutsche Polizist Henrik Falkner hat von seinem Onkel in Lissabon ein Haus mit einem Antiquitätengeschäft geerbt. Er reist in die Hauptstadt Portugals und muss schnell feststellen, dass er hier gefährlich lebt, denn sein Onkel war einem Verbrechen auf der Spur und nun will man auch Henrik beseitigen, da auch er von seinem Spürsinn getrieben ist. Mein Leseeindruck: Die Hauptperson in diesem Buch ist Henrik Falkner. Auf ihn wird der Fokus in diesem Buch gesetzt. Seine Forschungen nach dem Verbrechen, dass der Onkel aufdecken wollte, führen ihn durch ganz Lissabon. Als Leser bekommt man so schnell einen Eindruck von der Stadt, den Gassen, den Gerüchen, den Gebäuden und den Menschen, teilweise wie eine kleine Stadtführung, die mich schon ganz neugierig auf Lissabon macht. Gerade diese atmosphärischen Beschreibungen machen für mich diesen Krimi so lesenswert. Schon ab den ersten Seiten hat mich dieses Buch in den Bann gezogen. Gerne bin ich mit Henrik auf den Spuren gewesen. Zunächst sehr spannend, im mittleren Teil etwas abflauend und am Ende wieder an Spannung ansteigend, ist dieses Buch der Beginn einer tollen Krimireihe um Henrik. Henrik erlebt bei seinen Ermittlungen nicht nur Spannendes und sehr brenzlige Situationen, sondern auch ein neues Gefühl für die Liebe, hat er doch in Deutschland alle Zelte abgebrochen, weil er immer noch um seine durch einen Unfall verstorbene Frau trauert. Hier in Lissabon laufen ihm gleich mehrere Frauen über den Weg, für die eine oder andere beginnt er dann auch Sympathie zu empfinden, ein kleines Techtelmechtel bahnt sich an. Fazit: Mir hat dieser Krimi gut gefallen, endlich einmal wieder ein Krimi mit der gewissen Atmosphäre, Spannung und einer kleinen Liebesgeschichte, aus der in weiteren Teilen mehr werden könnte.

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