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Rezension zu
Tagebuch der Apokalypse

Eine gelungene Geschichte trotz fehlender Verbindung zum Protagonisten

Von: Nadja Bookworm
15.08.2016

Erste Sätze Ich wünsche mir ein Frohes Neues Jahr. Nach einer heiteren durchsoffenen Nacht war ich wieder nüchtern und machte mich auf den Heimweg. Klappentext An alle Überlebenden! Dies ist das handgeschriebene Tagebuch eines Mannes, der durch die zerstörten Städte streift - auf der Flucht vor dem Grauen, das über die Menschheit gekommen ist. Eine weltumspannende Epidemie hat den Großteil der Erdbevölkerung in blutrünstige Untote verwandelt, die - getrieben von ihrem Hunger auf Menschenfleisch - Jagd auf die wenigen Überlebenden machen. Als sämtliche Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie scheitern und selbst Atombomben keine effektive Lösung im Kampf gegen die Zombiehorden darstellen, verbarrikadiert sich ein kleines Grüppchen Überlebender in einem verlassenen Bunker. Obwohl hoffnungslos unterlegen, haben sie sich einem Ziel verschworen: Überleben! Doch schon bald sind die Untoten nicht mehr ihr einziges Problem... Meine Meinung Das Buch ist in Tagebuchform geschrieben und berichtet aus der Sicht eines Soldaten, den wir namentlich nur kurz kennenlernen. Er hat zwar Familie und Menschen, die ihm wichtig sind, aber er bleibt irgendwo immer noch ein Soldat und ein Tagebuchschreiber, der über die Apokalypse und seine Erlebnisse während dieser berichtet. Er ist ein starker, taktischer Mann, der einmal ein Pilot gewesen war, bevor es sich verschlimmerte. Ich konnte mich leider trotz der Perspektive nur ganz gut in ihn hineinversetzen, da er zwar irgendwie eine Beziehung zu anderen Menschen hatte, aber irgendwie auch abstrakt blieb. Aber er entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter und wächst über sich hinaus. Die Geschichte an sich ist spannend, dramatisch, emotional und actionreich. Sie ist eine Überlebensgeschichte, da sich die Menschheit plötzlich verändert und zu Zombies wird. Es ist gefährlich als Mensch auf den Straßen und die Suche und die Hoffnung auf Überlebende zu treffen, treiben andere Menschen voran, ebenso wie die Angst, erwischt zu werden und zu sterben. Die Welt hat sich verändert. Es gibt überraschende Wendungen und Entwicklungen. Das Buch konnte mich fast von Beginn an fesseln und mitreißen. Der Hörbuchsprecher hat die Atmosphäre und die Stimmung der Geschichte gut herübergebracht. Bewertung Eine gelungene Geschichte, die mich leider nicht so fesseln und mitreißen konnte wie erhofft, da mir einfach ab und an die Verbindung zu dem Protagonisten gefühlt hat, daher gibt es von mir 3,5 von 5 Würmchen

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