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Rezension zu
Manchmal will man eben Meer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

manchmal will man wirklich mehr

Von: Ulla Leuwer
30.08.2016

Meine Meinung: Seien wir alle doch mal ganz ehrlich, wenn man sich das Buchcover betrachtet, wo möchte man dann am liebsten sein? Also ich würde jetzt wirklich gerne in diesem blauen Strandkorb sitzen. Ich möchte den Möwen zusehen, meine Zehen in den Sand stecken und die selbst gemachte Limo schlürfen. Leider geht das nicht und so muss ich mich mit dem Lesen dieses Buches zu frieden geben. Aber das ist eine gute Alternative, ich lasse mich von der Autorin nach Cuxhaven entführen und kann miterleben, was die Beteiligten dort alles so veranstalten. Yola Wolkenstein macht mit ihrer Tochter, die von ihr liebevoll Wölkchen genannt wird, eine Mutter-Kind-Kur an der Nordseeküste. Allerdings fällt es Yola anfangs sehr schwer, sich dort einzuleben und vor allem abzuschalten. Besonders an den ersten Tagen denkt sie noch zu oft an ihre Arbeit in der Redaktion und führt auch das eine oder andere Telefonat. Ganz allmählich kann sie loslassen und die Angebote für Mütter genießen. Was aber nicht heißt, dass sie alles so hinnimmt und nicht doch ab und zu versucht, eigene Ideen einzubringen. Ob es ihr gelingt mit den Müttern aus den verschiedensten Regionen Deutschlands und unterschiedlichen Familienkonstellationen klar zu kommen? Die Autorin schildert die Ereignisse der dreiwöchigen Kur sehr lebhaft. Humor kommt dabei nicht zu kurz, aber auch die Realität findet man als Leser vor. Mir hat es sehr großen Spaß gemacht, so viele unterschiedliche Frauen kennen zu lernen und ich fand es sehr interessant, einiges über ihr Leben zu erfahren. Mir hat es gefallen, wie sich einige entwickelten und zum Ende der Kur wichtige Entscheidungen trafen. Ich glaube, in dieser Gruppe hätte ich mich mit Sicherheit sehr wohl gefühlt. Fazit: Manchmal will man eben Meer und wenn man das nicht bekommen kann, dann nehme frau dieses Buch und erfreue sich daran. Ich hatte das Gefühl dabei zu sein. Ich saß mit in der Kutsche, die übers Watt nach Neuwerk fuhr und hatte Spaß dabei. Deshalb empfehle ich dieses Buch gerne weiter. Holt Euch noch etwas Urlaubsfeeling ins Haus und verliert dabei nicht das wahre Leben aus den Augen.

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