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Rezension zu
All die verdammt perfekten Tage

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine sehr berührende Geschichte von Beginn an

Von: Nadja Bookworm
04.09.2016

Erste Sätze Ist heute ein guter Tag zum Sterben? Diese Frage stelle ich mir morgens beim Aufwachen. Klappentext Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden… Meine Meinung Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und berichtet abwechselnd aus der Sicht von Violet und Finch, der eigentlich Theodor heißt. Violet ist eine junge Frau, die nach dem Tod ihrer Schwester, mit der sie alles im Leben geteilt hat, den Anschluss ans Leben verloren hat. Sie ist intelligent, liebt das Lesen und Bücher und auch das Schreiben. Allerdings sucht sie in dem Tod ihrer Schwester gleichzeitig die Ausrede, um nicht mehr an Schulprojekten teilzunehmen, sich zurückzuziehen und sich an die letzten Überreste ihrer Schwester zu klammern. Theodor ist ein junger Mann, der unter Depressionen leidet und verschiedene Gemütszustande hat. Er gilt als der Freak der Schule und erfindet sich selbst immer wieder neu. Dabei hat er einfach nur eine besondere Einstellung zum Leben. Er hat viele unterschiedliche Charakterzüge. Beide Charaktere entwickeln sich im Laufe des Buches weiter und entdecken sich irgendwo selbst wieder. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und fand ihre Handlungen und Gedanken nachvollziehbar. Die Geschichte ist an sich spannend, emotional und dramatisch. Sie bietet zwar keine actionreiche Momente, aber dennoch konnte sie mich von Beginn an fesseln und mitreißen. Es gibt einige überraschende Wendungen und Entwicklungen. Der Schreibstil der Autorin war angenehm und mitreißend und flüssig zu lesen. Auch war er ein wenig philosphisch. Bewertung Eine sehr berührende Geschichte, die mich von Beginn an mitgenommen hat und mich komplett überzeugen konnte, daher gibt es von mir 5 von 5 Würmchen

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