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Rezension zu
Die Shannara-Chroniken - Elfensteine

Ganz nett

Von: Chelly the Glubsch
09.10.2016

Ich liebe ja übernatürliche Wesen aller Art. Geschichten über Werwölfe, Vampire, Hexenwesen, Dämonen,.... Alle finden bei mir ein Zuhause. ...aber beim lesen dieses Buches hab ich gemerkt das Elfen nicht zu meinen Lieblingen gehören. Vielleicht lags auch einfach daran, dass ich von Beginn an keinen guten Draht zum Buch hatte. (Also falls jemand noch einen anderen Buchvorschlag in Richtung Elfen hat, einmal würd ichs noch versuchen.) Gefühlt alle Namen die auf den ersten Seiten vorgestellt werden fangen mit 'A' an (Amberle, Allanon, Andor, Arion, Aine und nicht zu vergessen die Elfenstadt Arborlon - na alle schon verwirrt? ;D Also ich war sehr verwirrt am Anfang sehr lange Zeit. Die Geschichte an sich war von der Idee sehr gut, leider holpert sie etwas vor sich hin. Der Krieg gegen die Dämonen wurde meiner Meinung nach viel zu laaange hingezogen (auf die Hälfte der Zeit gekürzt hätte auch gereicht). Etwas Schade fand ich, dass der Dagda Mor, der ja der Anführer der Dämonen ist, kaum zum Einsatz kam. Ein wenig mehr engagement hätte ich mir da schon gewünscht. Die ganze Zeit wird beschrieben wie böse er ist, was er alles für schlimme Sachen machen kann... Aber passieren tut nichts. Wen ich als Bösen wirklich mochte war der Wandler (Ich frag mich wirklich wieso das nicht schon früher jemandem Aufgefallen ist - Aber Liebe macht ja bekanntlich blind), wobei er sogar noch von dem Raffer getoppt wurde. Fast die komplette Spannung im Buch ist dem Raffer zu verdanken. Mein Lieblingscharakter war Wil, Hebel, Andor und Perk. Wil macht während der Suche nach den Elfensteinen eine große Entwicklung. Er wächst über sich hinaus und findet eine Menge über sich selbst raus. Ich finde ihn einen sehr sympatischen Charakter, der auch durch seine schwächen wirklich zum Leben erwacht. Bei Amberle und Allanon war das ganze schon etwas schwieriger. Je mehr ich Amberle leiden konnte, je weniger mochte ich Allanon. (was vermutlich am Ausgang von dem Ganzen hing - oder auch weil er mich die ganze Zeit an Albus Dumbledore erinnert hat und ich den am Ende auch nicht mehr mochte [immer diese Harry Potter vergleiche o.O - schlimm aber ich kann nicht anders ':D ] also zurück zum Thema...) Amberle macht in dem Buch, meiner Meinung nach, die größte Entwicklung aller Charaktere. Bei Beginn der Reise macht sie den Eindruck einer eingebildeten und unfreundlichen Person, die noch sehr kindlich rüberkommt. Während des Abenteuers wird sie immer Erwachsener und stellt sich ihrer Aufgabe. Sie entwickelt eine starke,entschlossene Persönlichkeit und wächst einem in den letzten Kapiteln ans Herz. ---------------------Spoiler--------------------- Waaaah was war das nur wieder für ein Schluss :/ Wieso müssen in letzter Zeit alle auf den letzten paar Seiten das tolle Happy End zerstören?!? Wieso hörn die nicht einfach auf zu schreiben wenn alles noch toll ist und jeder Glücklich?!? Was habt ihr gegen mein Happy End?!? Ich mein wieso musste Amberle der neue Baum werden :( Sie und Wil waren gerade so toll zu zweit! Aber nein er kommt mit Eretria zusammen, die vorher die ganze Zeit sein perfekter Stalker war. Also das Buch hat mich nicht wirklich überzeugen könnn und der Schluss hat es definitiv nur Schlimmer gemacht. Das einzig gute an dem Ende ist, dass Andor König wurde. ---------------------Spoiler--------------------- Gute Geschichte die ich Elfenfans empfehlen würde, allen andern jedoch nicht.

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