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Rezension zu
Das Weihnachtsdorf

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Weihnachten in Maierhofen

Von: Martinas Buchwelten
13.10.2016

"Das Weihnachtsdorf" von Petra Durst-Benning ist ein kleines feines Büchlein, das die Vorweihnachtszeit oder den Advent einläutet. Wer bereits "Die Kräuter der Provinz" gelesen hat und die Geschichte rund um den kleinen Ort Maierhofen genauso geliebt hat wie ich, wird auch diese kurze Weihnachtsgeschichte lieben. Sehr dick ist nämlich "Das Weihnachtsdorf" nicht, denn die angegebenen 208 Seiten enthalten am Ende noch 28 Seiten mit (sehr leckeren) Rezepten. Das Sommerfest war ein voller Erfolg und daran wollen die Maierhofner festhalten. Mit einem traditionellen Weihnachtmarkt ohne Plastikkugeln und singenden Weihnachtsmännern will das Genießerdorf wieder punkten. Deshalb geht es bald rund in Maierhofen. Die Geschichte beginnt in der ersten Dezemberwoche und wir schauen lieben alten Bekannten über die Schulter. Therese, Greta, Christine und Rosi sind wieder in ihrem Element und stecken mitten in ihren Weihnachtsvorbereitungen. Edys vegane Produkte sind ein Verkaufsschlager und Rosi hat alle Hände voll zu tun. Mit ihren betagten Eltern und ihren Kartoffelchips a la Rosi weiß sie bald nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Da tauchen plötzlich auch noch ihre Geschwister aus München auf. Greta will ihren Vincent zu Weihnachten mit einem ganz besonderen Geschenk überraschen und Theresa überlegt erstmals das Gasthaus über die Feiertage zu schließen. Doch dann meldet sich ein ganz spezieller Gast an.... Nur Christine freut sich nicht auf das erste Weihnachtsfest ohne ihren Ex-Mann Herbert und den Töchtern. Und dann ist Heiliger Abend und alles verläuft ganz anders, als geplant.... Petra Durst-Bennings flüssiger und bildhafter Schreibstil, die lebendigen Charaktere und die besondere weihnachtliche Atmosphäre lassen einem sofort in der Geschichte versinken. Man hört das Kaminfeuer knistern und riecht den Glühwein ;), man hat Lust auf Apfelbrot oder Lebkuchen und lümmelt sich mit dem Buch tief in die Couch. Nur etwas zu kurz geraten ist die Geschichte und hinterlässt in meinem Kopf ein paar Fragen, die hier leider noch offen geblieben sind. Aber vielleicht werden diese im kommenden Band, der im März erscheinen wird, beantwortet. "Die Blütensammlerin" hat nämlich um die 500 Seiten und verspricht wieder eine tolle Geschichte aus Maierhofen zu werden. Fazit : Ein richtiges Weihnachtsbuch für einen wohligen Abend am Kaminfeuer und einer Tasse Punsch. Schnell gelesen, aber mit viel Atmosphäre und als kleines Zuckerl ca. 20 Seiten Rezepte, die man sofort ausprobieren möchte. Wer "Die Kräuter der Provinz" gelesen hat, sollte auf jeden Fall zugreifen!

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