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Rezension zu
Die Begehrte - Eleonoras geheime Nächte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

ganz anders, aber nicht schlecht

Von: MonesBlowWelt
30.10.2016

!!!ACHTUNG SPOILERGEFAHR!!! Als Eleonora weder Arbeit noch Geld hat und aus ihrer Wohnung raus muss, wird sie von ihrer Kindheitsfreundin Corinne in die Villa Brugs in die Toskana eingeladen. In dem ganzen Luxus fühlt sie sich zunächst völlig fehl am Platz und unerwünscht. Corinne lebt dort mit ihrem Freund Alessandro und seinem Bruder Maurizio mit Frau. Die Beziehung der beiden steht kruz vor dem Aus und der liebenswürdige und zudem sehr hilfbereite Alessandro Vannini schenkt Eleonora viel Aufmerksamkeit. Er bringt ihr nicht nur Frühstück ans Bett, sondern zeigt ihr die Umgebung näher und besorgt ihr sogar einen Job. Als er ihr seinen anderen Bruder Emanuelle vorstellt, welcher in unmittelbarer Nachbarschaft ganz anders lebt und auch ganz anders ist, merkt sie, das sie die beiden Vannini Brüder magisch anziehen und ihr den Kopf verdrehen. Alessandro warnt sie vor seinem Bruder und auch vor sich selber. Er offenbart ihr, das er nicht dauerhaft Gefühle für jemand empfinden kann und auch Denise (Maurizios Frau) rät zur Vorsicht. Denn Eleonora ist nicht die erste Frau, welche sich in beide Brüder verguckt. Es scheint so, als wenn schon vorher die Frauen sich in Alessandro verliebt, sich aber auf Emanuelle eingelassen haben, weil sie einfach nicht wiederstehen konnten. Auch wenn sie sich vorgenommen hat, nicht den selben Weg zu gehen, kann sie der dominanten Art nicht entkommen und landet mit Emanuelle im Bett, doch vom Gefühl her ist sie gerade dabei sich in den anderen zu verlieben. Sie weiß nicht, ob sie sich zwischen Liebe und Sex entscheiden kann, bis sie merkt, das sie sich einfach zwischen 2 verschiedene Arten von Liebe entscheiden sollte. So entscheidet sie sich gegen Emanuelle. Doch wie soll es mit Alessandro weitergehen, denn da gibts ja auch noch Corinne, die sich mehr als schwer mit der Trennung tut. Immer wieder kommt es zwar zu Annäherungen, doch er drängt sich doch dazu durch, bei Corinne zu bleiben. Enttäuscht und überfordert will Eleonora der ganzen komplizierten Situation entfliehen und endlich aus der Villa ausziehen. Als sie sich von Emanuelle verabschieden möchte, gesteht dieser ihr seine Liebe... Fazit: Das Buch war mal ganz anders wie erwartet, aber dennoch nicht die totale Katastrophe. Die ganze Story zwischen der einfach gestrickten Eleonora, den luxoriösen Alessandro und Emanuelle ist mir persönlich etwas zu "kuddelmuddelig". Keiner weiß was er will und doch wollen alle irgendwas und wieder nicht-dieses ständige hin und her kann auf dauer anstrengend bzw. nervig werden, daher hat mich der erste Teil nicht ganz überzeugt. Dennoch gebe ich dem zweiten Teil eine Chance*fg*. Die Rolle der Eleonora gefällt mir teilweise zwar, andererseits manchmal einfach zu naiv, aber der "gefühlsbeschränkte" Alessandro hat mich das ein oder andere mal mit seiner doofen Art echt genervt. Wer hier auf ein Buch voller Erotik wartet, ist verkehrt. Das Cover der Bücher gefällt mir ganz gut, es wirkt edel, ansprechend und sinnlich. Unter der Berücksichtigung, das es der erste Roman dieser Autorin ist, bin ich mal gespannt, wie sich es sich im zweiten Teil weiter entwickelt.

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