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Rezension zu
DIE WAHRHEIT

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Psycho-Thriller und Liebesgeschichte: „Die Wahrheit“ von Melanie Raabe

Von: Juli aus Kiel
31.10.2016

Manchmal hat so eine fette Herbsterkältung ja auch ihr Gutes. Ich zum Beispiel durfte Dank Rotznase, Kopf- und Gliederschmerzen die letzten drei Abende früher ins Bett gehen und endlich einmal wieder ungestört und in Ruhe ein Hörbuch hören. Ein Hörbuch für Erwachsene, wohlgemerkt! Und dann sogar einen Psychothriller! Meinem Thema bin ich aber treu geblieben: Familie. In eine solche hat Sarah, jetzt 37 Jahre alt und Lehrerin, einst eingeheiratet. Die Petersens sind eine alteingesessene Hamburger Unternehmerfamilie und niemand ist so wirklich glücklich als Philipp und Sarah in Las Vegas heiraten. Als der gemeinsame Sohn Leo ein Jahr alt ist, reist Philipp geschäftlich nach Kolumbien – und kommt nicht mehr zurück. Ein Alptraum für die junge Mutter, die sich mühsam mit der Situation als Quasi-Witwe arrangiert. Sieben Jahre nach Philipps Verschwinden – Sarah hat gerade erste Schritte in ein neues Leben gewagt, ein Leben ohne Philipp – erhält sie einen Anruf vom Auswärtigen Amt: Philipp wurde aufgespürt und aus einem Gefangenencamp befreit. Einige Tage später begibt sich Sarah zum Flughafen – doch der Mann, der aus dem Flugzeug steigt, ist nicht Philipp, sondern ein Fremder. Niemand will Sarah Glauben schenken und so nistet sich der Fremde in Sarahs Haus ein und droht ihr, dass sie ihr gesamtes Leben verlieren würde, wenn sie zur Polizei ginge… So beginnt ein Katz und Maus Spiel in der Hamburger Stadtvilla – aus dem der achtjährige Leo zum Glück vollkommen herausgehalten wird, indem er die Tage bei Sarahs bester Freundin verbringt (seit ich Mutter bin, kann ich Krimis und Thriller nicht mehr ertragen, in denen Kinder zu Schaden kommen). Sarah und der Fremde schleichen umeinander herum, irgendetwas scheint er aus Sarahs Vergangenheit zu wissen, das er gegen sie verwenden kann. Weiter geht's auf dem Blog! :-)

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