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Rezension zu
Sternenregen

typisch Nora Roberts

Von: Tinesbuecherwelt
09.11.2016

Angefangen habe ich mit dem Auftakt zur neuen Sternen-Trilogie. Kurzfristig war ich davon ausgegangen, dass dies nur eine Neuauflage, der Inseltrilogie wäre, da es dort ja auch um Magie und Sterne geht. Allerdings habe ich dann doch festgestellt, dass dies nicht so ist und daher musste ich diesen Roman natürlich haben. Gleich vorweg: es ist keine ganz Neuerfindung von Nora Roberts. Wie erwähnt kommt hier die Magie vor, 3 Frauen und 3 Männer, Sterne und das Böse als Gegenspieler. Wer die Autorin kennt wird dies auch erkennen. Jedoch wurden hier neue Charakter geschaffen, die ihre persönlichen Eigenarten haben und sich dadurch nach und nach ins Herz der Leser schleichen. Hauptperson in diesem Auftaktband ist die junge Künstlerin Sasha Riggs. Mit ihr warmzuwerden fand ich jetzt nicht ganz so leicht. Einerseits ist sie sehr sympathisch, andererseits muss sie immer und immer wieder auf ihre Stärke hingewiesen werden, was irgendwann nervt. Ok, ich weiß nicht wie ich reagieren würde an ihrer Stelle. Aber da bin ich ja auch nicht. Es werden auch die anderen fünf Hauptprotagonisten dieser Reihe vorgestellt. Die geheimnisvolle Annika, der Wanderer Sawyer, die Archäologin Riley, den zurückhaltenden Doyle, sowie natürlich Bran, der nicht nur für die Gemeinschaft eine magische Rolle spielt, sondern ganz besonders für Sasha. Jeder einzelne hat eine besondere Gabe und damit verbunden ein Geheimnis vor den anderen. Alles bisher Einzelgänger, die es nicht gewohnt sind in der Gruppe zu arbeiten. Für diese Mission müssen alle aber ihre Vorbehalte überwinden. Das Böse darf natürlich nicht fehlen und auch diese wird in den verschiedensten Facetten beleuchtet und es wird bestimmt spannend, was sie sich noch alles für diese zusammengewürfelte Gemeinschaft ausdenken wird. Nora Roberts ihr Schreibstil wird immer ausgereifter und magischer. Nicht von dem was sie schreibt alleine, sondern die Art wie sie Situationen und die Landschaften be- und umschreibt hat eine bestimmte Magie in sich. Recht schnell war ich in der Geschichte eingetaucht, die von Gut und Böse erzählt, paranormale Elemente eingearbeitet hat und deren Ende noch nicht angezeigt ist. Insgesamt wieder eine sehr unterhaltsamer Plot mit leichten Schwächen (zuviele Wiederholungen zum Ende hin) Zu erwähnen ist wieder dieses Cover, was Romantik und Magie verspricht. Im Klapptext geht zwar erst mal nicht hervor, dass es sich um einen romantischen Fantasyroman handelt, der auf der ersten Seite wird dies dann klar.

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