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Rezension zu
Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Solide Familiengeschichte

Von: BuboBubo
12.11.2016

Black Rabbit Hall Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert Das junge Paar Lorna und Jon sind auf der Suche nach einer geeigneten Location für ihre bevorstehende Hochzeit. In Cornwall stoßen die beiden auf einen altes, wunderschönes Haus. Auf Black Rabbit Hall. Lorna ahnt nicht, dass dieser Sommersitz eng mit ihrer eigenen Vergangenheit verbunden ist… Jahrzehnte zuvor hat die Familie Alton idyllische Tage und Abende dort verbracht…bis die vier Alton-Geschwister durch eine unfassbare Tragödie erschüttert worden sind. Lorna erfährt langsam was in Black Rabbit Hall geschehen ist, und was das Ganze mit ihrem Leben zu tun hat. Der erste Satz "Auf dem Klippenvorsprung fühle ich mich sicher, jedenfalls sicherer als im Haus." Das Cover ist mir in einer Buchhandlung sofort ins Auge gesprungen und hat mich direkt angesprochen. Ich hab die Geschichte als Hörbuch gehört. Die Stimme war sehr angenehm, aber leider habe ich manchmal den Faden verloren und bin mit meinen Gedanken abgeschweift. Ich kann leider nicht sagen, ob es an der Geschichte gelegen hat, oder an der Sprecherin. Die Beschreibung des Anwesens in Cornwall ist wirklich sehr gelungen. Ich habe mir Black Rabbit Hall sehr gut vorstellen können- besonders als es darum ging, warum das Anwesen so genannt wird – dahinter steckt eine traurige Geschichte- die dem Ganzen für mich, noch mehr Authentizität gegeben hat. Wie es oft bei Familiengeschichten ist, spielt auch diese in auf zwei Zeiteibenen. Dadurch hat die doch recht ruhige Story einen gewissen Schwung bekommen. Leider muss ich sagen, dass mich Lorna und ihre Geschichte ein wenig genervt hat, auch mit ihrem Verlobten Jon konnte ich wenig anfangen. Allerding konnte Amber Alton dies wieder wettmachen. Denn die Geschichte in der Vergangenheit hat mich zeitweise echt fesseln können. Leider wurde das Ende sehr schnell vorhersehbar und hat mir die Spannung genommen. Die düstere Athmosphäre, die nach der Tragödie auf dem Anwesen herrscht, wurde dennoch weiter aufrecht erhalten. Ich fand die Geschichte solide, die Umsetzung war ok. Der Schreibstil war teilweise etwas holprig. Auch konnten mich die Charaktere nicht alle überzeugen. Teilweise waren sie sehr gut ausgearbeitet und teilweise eher weniger gut. Manche Charaktereigenschaften haben mich genervt, besonders von Lorna und Jon, aber das ist vermutlich Geschmackssache. Ich habe schon viele Geschichten dieser Art gelesen und muss leider sagen, dass diese einer der schwächeren war. Das liegt vor allem daran, dass ich oft unbewusst Vergleiche mit Lucinda Riley Werken gemacht habe. Leider konnte Eve Chase mit dem Niveau von Lucinda Riley nicht mithalten. Ich muss aber dazu sagen dass „Black Rabbit Hall“ das Debut von Eve Chase ist und noch viel Luft nach oben ist. Deswegen werde ich die Autorin weiter im Blick haben.

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