Rezension zu
Erkenne mich

Cover: sehr pink, hübsches Paar im Hintergrund Schreibstil: wechselnde Ich-Perspektive von Sloane und Hemi, fesselnd, erotisch, romantisch Meine Meinung Danke an den Heyne Verlag und bloggerportal.de für dieses tolle Rezensionsexemplar. Sloane ist unglaublich behütet aufgewachsen. Ihre drei Brüder und ihr Vater haben alles daran gesetzt sie zu beschützen, es dabei aber leider etwas übertrieben. Sie haben jeden Jungen vertrieben der es auch nur ein bisschen erster hätte meinen können und dafür gesorgt das sie niemals in Gefahr gerät. Allerdings ist Sloane mittlerweile 21 und versucht nun aus diesem "Gefängnis" auszubrechen. Das erste was sie mit 21 tut ist sich ein Tattoo stechen zu lassen, und das ist alles andere als klein. Dabei lernt sie den etwas älteren Tattowierer Hemi kennen und verguckt sich schnell in ihn. Auch Sloane lässt Hemi nicht kalt. Er stellt sich diverse Dinge vor die er mit ihr auf seinem Tattowierstuhl treiben könnte und keins davon schließt das tattowieren mit ein. Es bleibt nicht bei diesem einmaligen Termin und die beiden sehen sich immer wieder. Irgendwann hat Sloane Hemi auch dazu überredet ihr das tattowieren bei zu bringen, das künstlerische Talent bringt sie dafür auf jeden Fall mit. Schnell kommen sie sich näher. Allerdings haben beide Geheimnisse die ihre Beziehung ganz schnell beenden könnten. Sloane ist absolut lebensfroh und man merkt als Leser richtig wie viel Spaß sie am Leben hat. Hemi hingegen braucht erst einmal eine gewisse Zeit um aufzutauen. Hemi hat früher den Ruf eines Aufreißers genossen, hat sich aber mit dem Alter gebessert. Allerdings ist er auf keinen Fall auf der Suche nach einer festen Beziehung. Als er aber Sloane trifft kommt ihm eigentlich nur das in den Sinn. Zunächst versucht er sie auf Abstand zu halten, hat aber bald keine Chance mehr gegen diese überwältigende Anziehungskraft. Als Leser merkt man richtig wie es zwischen den zwei Hauptproganosten knistert und später auch zur Sache geht. Die Gefühle werden schön beschrieben und quasi bildlich dargestellt. Leider fand ich das Ende nicht so gelungen wie ich es mir erhofft hatte. Irgendwie geschah dann doch alles sehr plötzlich und konnte von mir nicht wirklich nachvollzogen werden. Ich hatte irgendwie das Gefühl das etwas oder ein paar Szenen fehlen würden. Fazit: Ich liebe eigentlich jedes einzelne Buch dieser Autorin, so auch dieses. Das Ende verdirbt die restliche Handlung nicht und so gibt es immer noch vier Sterne.