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Rezension zu
Royal Love

Royales Drama Teil...naja, 3

Von: Kari
16.12.2016

Clara Bishop will trotz aller Geheimnisse und damit verbundenen Komplikationen Kronprinz Alexander von Cambridge heiraten, egal, wie viele Steine ihnen in den Weg gelegt wurden und werden. Sie sollte glücklich sein und nur eine Sorge haben: Die (pompöse) Hochzeit des Jahrhunderts planen! Wie so oft kann sie dies jedoch nicht, denn wie so oft hat AleXander viel zu viele geheime Geheimnisse vor ihr. Kann sie ihm vertrauen? Alexander von Cambridge will endlich seine Clara heiraten, trotz all der Hürden, die ihm nicht zuletzt sein (ach so toller) Vater, der König von England, in den Weg stellt. Kaum hat er ein Problem aus dem Weg geschafft, ergeben sich zig neue. Und während er zu Claras Schutz diese Probleme verheimlicht, erfährt Clara dennoch von ihnen und stellt ihn zur Rede. Schafft er es, sämtlichen Widrigkeiten und Protokollen zum Trotz seine Traumfrau zu heiraten? Mein persönlicher Eindruck: Ich bin ehrlich froh, den ersten Teil der Reihe hinter mir zu haben. Das letzte Buch war trotz seiner Vorgänger spannender, denn die Autorin Geneva Lee hatte den Sex zu meiner (grenzenlosen) Freude (radikal) weggekürzt und mein bevorzugtes Drama hervorgehoben. Naja, und das war's wohl auch schon mit den Positiven. Clara rastete wieder wegen Nichtigkeiten aus, ihre Mutter nervte mich wieder mit ihrem Gehabe, bloß Belle erntete von Neuem meine Sympathien, nebst Edward. Der schwule Edward war rund herum mein Lieblingscharakter, von der ersten Seite an. Genau so einen Menschen wünschte ich an meine Seite, sollte ich in diesem Irrwitz geraten. Und vermutlich bevorzugte ich lieber Edward als AleX oder sonst wen. Was mir gefiel, war, dass die Möglichkeit (in Ermangelung eines adäquaten Ausdrucks) der bereits erschienen Fortsetzung/Spin-Off, nennt es, wie ihr wollt, nicht auf den letzten Seiten geschehen und viel eleganter eingeläutet war (, immerhin handelt die Fortsetzung von Belle und da Belle mit ihrem Verlobten zurecht brach, war es nur logisch, dass sie drei Bücher für ein Happy-End kriegte). Des Weiteren gefiel mir Alexanders Vehemenz. Und selbst sein Vater, der König, konnte letzten Endes noch ein paar mickrige Pluspunkte bei mir sammeln, das war es. Zum Schluss wollte ich Norris meinen Dank aussprechen: Mir scheint, dass die mir durch alle Bücher sympathischsten Figuren zu 99% die Bodyguards/persönliche Assistenten oder ähnliches sind. Neben Edward und Belle war Norris ein richtiger Lichtblick und ich hätte ihn sehr gerne geknuddelt, Protokoll hin oder her, der hatte das echt verdient! Mich würde brennend interessieren, was die (liebe) echte Queen Elisabeth von dieser Reihe hält, andererseits leben wir tatsächlich im 21. Jahrhundert, da fände ich es erfrischend, wenn einer der Königssprosse schwul und mit einem afrikanisch-stämmigen Bürgerlichen liiert oder die Verlobte des Kronprinzen, respektive künftige Königin, lieber regulär arbeitet statt ein Arm-Candy mit Charity-Aufgaben wäre. Nicht, dass Alexander Clara arbeiten ließ, aber ihr versteht mich. Und all das erführe die Queen zu ihrem Nachmittagstee, oder dem Morgentee. Was dann los wäre...? Und wie sie auf die Protokollsverstöße reagiert hätte...? Ich fürchte, diese Reihe schickt sie direkt ins Grab, ohne Umwege ins Krankenhaus. Seufz, ich mag die Queen, selbst wenn sie nicht meine Queen ist. Alles in Allem kann ich diese Reihe jedem empfehlen, der leichte Kost für Zwischendurch sucht und einen (Märchen)Prinzen sucht. Mein Märchen war es nicht so ganz. Dennoch viel Spaß euch allen, die meine Rezi gefallen hat *formvollendeter Hofknicks mach*

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