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Rezension zu
Lieben und lieben lassen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein kurzweiliger, aber dennoch sehr prickelnder und mitreißender Erotikroman mit einigen spannenden Szenen und vor allem viel Gefühl.

Von: Sophia's Bookplanet
18.12.2016

Bei einer Buchreihe, in der es größtenteils um Sex in allen Variationen geht, hatte ich wirklich Angst, dass mir die Geschichte und die Beziehung zwischen unseren Charakteren irgendwann auf der Strecke bleibt. Aber nachdem Band 3 noch einige Makel hat, Band 4 mich wirklich mit viel Gefühl und vielen Emotionen überzeugen konnte, hat sich die Autorin mit Band 5 noch einmal übertroffen. Ich habe wirklich das Gefühl, sie entwickelt sich von Buch zu Buch weiter, vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass mir die Sexszenen in diesem Buch deutlich besser gefallen haben als in den vorherigen. Auch die Chemie zwischen unseren beiden Protagonisten Olivia und Dylan hat mir sehr gut gefallen, wobei Dylan ebenso viel Durchhaltevermögen aufgewiesen hat wie Decklan in Band 4. "Machen Sie hier Urlaub?", fragte der Rezeptionist. "Oder sind Sie gar in den Flitterwochen?" Dylan ergriff Olivias Hand, die auf dem Tresen lag, und drückte sie. [...] "Leider konnte ich sie bis jetzt noch nicht dazu bewegen, mich zu heiraten, aber ich gebe nicht auf." - Rezeptionist und Dylan, S.110 Auch wenn mich Dylans Ziegenbärtchen zuerst etwas abgestoßen hat, musste ich mir dennoch schnell eingestehen, dass ich ihn mag. Er hat etwas ganz Besonderes an sich, weiß genau, dass er Olivia erobern will und das für immer, auch wenn sie recht lange noch glaubt, er meine es nicht ernst. Unsere beiden Protagonisten führen bald schon eine wundervolle Beziehung, die mich immer wieder schmunzeln und lächeln ließ, auch wenn sie nicht so reibungslos verläuft, wie ich es mir für sie wünsche. Sie beide schleppen, wie sollte es auch anders sein, ihr Päckchen mit sich umher, was vor allem von schlechten Kindheitserinnerungen herrührt. Doch im Gegensatz zu den vorherigen Bänden hatte ich bei Olivia nicht das Gefühl, dass sie einen zwanghaften Tick wie ihre Cousins hat. Sie konnte lediglich noch nicht aufarbeiten, was sie erlebt hat, sodass es sie noch immer verfolgt und daran hindert, Dylan eine richtige Chance zu geben. "Okay", sagte er in die unheilvolle Stille hinein. Sie zog verwirrt die Nase kraus. "Was soll das heißen?" "Dass ich verstanden habe. [...] Aber beantworte mir eine Frage: Wann habe ich dir je das Gefühl gegeben, dass es mir um mehr geht als um dich?" - Dylan und Olivia, S.204 Im Gegensatz zu ihren Verwandten verlangt es Olivia nicht danach, ihre Sexualpartner am Bett zu fesseln oder ähnliches, man konnte beinahe meinen, ihr Intimverkehr mit Dylan ist geradezu keusch, aber nun ja... Das ist es bei den Dares ja nie. Auch wenn der Sex in diesem Buch ebenfalls eine sehr große Rolle spielt, was in einem Erotikroman ja selbstverständlich ist, fehlte weder das Prickeln, noch war es so, dass ich Szenen erneut lesen musste, da sie Dinge taten, die ich mir schon gar nicht mehr vorstellen konnte. Ich wage zu sagen, unsere beiden Protagonisten haben eine recht normale, jedoch keineswegs langweilige Bettbeziehung. Ein großer Bonus neben diesen schönen Sexszenen ist aber auf jeden Fall auch Olivias Familie, die ich sehr ins Herz geschlossen habe, auch wenn ich die ersten zwei Bände von Ian und Alex übersprungen habe. Auch Gabriel und Decklan aus Band 3 und 4 dürfen wir erneut mit ihrem Familien erleben und schlussendlich freue ich mich sehr auf den nächsten Band, der uns die Geschichte von zwei uns ebenfalls schon bekannten Charakteren erzählt: Meg und Scott. Fazit: Ein kurzweiliger, aber dennoch sehr prickelnder und mitreißender Erotikroman mit einigen spannenden Szenen und vor allem viel Gefühl. Carly Phillips steigert sich meiner Meinung nach von Band zu Band, weshalb ich bereits unheimlich gespannt darauf bin, was mich in den noch übrigen vier Bänden erwartet.

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