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Rezension zu
Liebe mich, wer kann!

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Lachen ist gesund...

Von: Judikos Welt
27.12.2016

Lachen ist gesund… …in diesem lustigen Roman „Liebe mich, wer kann“ geht es um Greta, die sich von ihrem Ehemann Eric getrennt hat und stark unter Liebeskummer leidet. Gefallen, in ein Loch aus Kummer und Zynismus, versucht sie ihren Alltag zu meistern, was mehr als schief geht. Ihre Freundin Katka versucht sie aufzubauen und überredet sie z.B. zu einem Lachtraining. Auch ihre Freundin und Arbeitskollegin Sarah überredet sie mal wieder tanzen zu gehen. Sie selbst meldet sich sogar bei einem Psychiater an, weil, immer wenn sie Zuviel trinkt, dann ominöse Emails an ihren Ex schreibt, woran sie sich später aber nicht mehr erinnern kann.  Wie es gerade in Gretas Leben so passt, scheint selbst der Psychiater nicht ganz „normal“ zu sein, da kommt ihr das Lachtraining genau richtig. Dort lernt sie den etwas jüngeren Kosta kennen. Ob Kosta ihr über ihren Liebeskummer hinweg helfen kann oder Katka es mit noch besseren Vorschlägen schafft, womöglich sie, zurück zu ihrem Ex geht, müsst ihr selbst herausfinden. Ich jedenfalls habe mich köstlich amüsiert. Julia Bähr hat einen witzigen Schreibstil, modern und mit einer guten Prise Humor. Es waren einige gute Sprüche dabei, die ich mir auf alle Fälle merken möchte. Dieser Roman ist witzig und kurzweilig, daher schnell wegzulesen. Zwar keine neuartige Geschichte, doch auf alle Fälle für diejenigen, die lustige Liebesgeschichten für zwischendurch mögen. Wie schreibt Julia Bähr so schön? „Meiner Meinung nach ist Karamell der einzige konkrete Gottesbeweis. Alleine wie es sich anfühlt, auf so einem Karamellbonbon herumzukauen! Der ganze Kopf ist beteiligt. Eigentlich kann man währenddessen an nichts anderes denken. Das entspannt. Und wärmt die Seele,“ (S. 97) Dieser Roman wärmt nicht nur die Seele, sondern bringt auch die Lachmuskeln in Wallungen. Aber Lachen ist ja gesund! Vielen Dank an Julia Bähr, für diese lustige Geschichte und vielen Dank auch an Random House und den Blanvalet-Verlag, für das zur Verfügung gestellte Leseexemplar.

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