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Rezension zu
Im Zeichen des Todes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider eine große Enttäuschung

Von: Marie's Salon du Livre
09.01.2017

Der Polizei Chef von San Celeste wird grausam ermordet in seinem Garten aufgefunden. Der Polizist Jerome Burton untersucht den Fall. Im zur Seite wird die Expertin Lindi Childs gestellt. Sie soll die astrologischen Komponenten dieser Gewalttat untersuchen, deuten und damit auch zur Aufklärung beitragen. Die Gesellschaft beurteilt Menschen über ihr Sternzeichen und damit an den ihnen zugeordneten Eigenschaften. Vor allem die Widder Geborenen haben hier zu leiden, denn ihnen werden hauptsächlich schlechte Gewohnheiten und Charakterzüge unterstellt. In diesem Sumpf aus Vermutungen und Gewalt gegen eine Menschengruppe müssen die zwei einen Weg finden, um den Mörder möglichst schnell zu ergreifen, denn als ein zweiter Mord an einem berühmten Moderator geschieht, ist klar, dass sich ein Serienmörder herumtreibt. Was halte ich davon? Eine unglaublich langweilige, unglaubwürdige, schlecht erzählte Geschichte mit zwei Ermittlern, die diesen Titel überhaupt nicht tragen dürften. Das wäre mein Fazit und hier noch meine nähere Begründung: Die beschriebene Welt ist grausam, komplett korrupt und es wird nicht erklärt, warum sich die Gesellschaft so auf die Sternzeichen fixiert. Gut, diese Frage müssen sich auch die Mitglieder des KKK stellen, warum der weiße Mensch besser als der schwarze ist. Doch selbst wenn ich diese Feststellung als gegeben ansehe, habe ich einfach Probleme, dass sie sämtliche Regierungen, Verwaltungen auf so etwas einlassen. Der Polizist und die Expertin bleiben für mich völlig unscheinbar und ausdruckslos. Vor allem jedoch komplett unwissend und unqualifiziert. Es gibt auf Seite 267 einen "Durchbruch" in den Ermittlungen, den ich bereits 120 Seiten früher hatte und das nicht, weil ich als Leser mehr Informationen hatte. Sondern weil ich mir die Zeichen der jeweiligen Kreise genau angesehen habe und auch die dazu passenden Eigenschaften. Weiters ist die Suche nach dem Täter völlig vorhersehbar und ohne Überraschungen oder Wendungen, das macht einen "Thriller" natürlich sehr langweilig. Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionexemplar erhalten und habe mich echt auf die Geschichte gefreut. Ich erwartet mir etwas in der Richtung von "Im Zeichen der Jungfrau" mit Rätseln und einer veränderten Gesellschaft. Bekommen habe ich eine absolut unrealistische Story, mit unsympathischen Charakteren mit einer Ausnahme - dem Mörder!

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