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Rezension zu
Das Versprechen der Wüste

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Wüste der Geheimnisse...

Von: Yvonne Santjohanser
18.01.2017

Zum Inhalt: Im Jahr 1958 in Oman. Die britische Archäologin Joan Seabrook hat schon lange von einer Reise in den Oman geträumt, seitdem sie ein kleines Kind war. Umso mehr freut sie sich, das es endlich nun an der Zeit ist, das sie als Erwachsene Frau nun dort hin reist. Sie reist nicht alleine, sondern ihr Verlobter Rory wird sie in die arabische Welt, in die Welt der Wüste begleiten. Sie geht mit großen Erwartungen auf eine Reise, die nicht ganz so sein wird, wie sie sich diese immer dort vorgestellt hat. Sie kennt bisher nur die Geschichten, die, wie von 1001 Nacht, von ihrem Vater erzählt worden sind. Als sie dort ankommen, ist es so ganz anders als in ihren Träumen. Im Gegensatz zu einer wundervollen Welt, herrscht dort Krieg. Joan hat sich sehr auf die Entdeckerin Maude Vickery gefreut kennen zu lernen. Eins ihrer größten Idole, was das entdecken angeht. Doch auch sie ist so ganz anders. Maude sowie auch ihr Verlobter Rory, ziehen sich von Joan zurück. Bis sie der Kommandant Charles Elliot sich um Joan kümmert und ihr zeigt, wie wundervoll eigentlich die Welt des Orients, sein kann, wenn nicht gerade der Krieg herrscht. Damit beginnt auch ein großes Versprechen, das sie abgibt, und begebt sich nicht nur in die tolle Welt des Orients, sondern auch in eine sehr gefährliche Welt voller Geheimnisse, die die Wüste hütet. Zum Cover: Das Cover ist einfach wundervoll gestaltet. Meine Meinung: Es hat ein bisschen gedauert bis ich mir im klaren war, wie ich das Buch einschätzen soll. Ich habe bereits ein Buch von der Autorin gelesen, das ich sehr toll fand, und vor allem spannend. Umso mehr hatte ich mich nun auf dieses hier gefreut, da das Cover und der Klappentext sehr viel versprachen. Im Gegensatz zu anderen Büchern, hab ich für dieses hier lange gebraucht um zu lesen. Ich fand es teils langatmig, ohne das großartig was passiert, oder eine Spannung kam. Auch mit dem Schreibstil kam ich hier irgendwie nicht ganz so klar. Er war zwar schon toll, aber es hat das gewisse etwas gefehlt. Mir selbst hat das bildliche gefehlt, ich konnte mich nicht in die Wüste einfühlen, ich weiß leider nicht warum es so war. Die Handlungen konnte ich manchmal nicht nachvollziehen und haben dafür gesorgt, das ich das Buch leider des öfteren weg legen musste, da ich einfach nicht mit kam. Auch wenn es mir echt schwer fiel. Mit Joan selbst bin ich von Anfang an nicht warm geworden. Sie war mir zu unsympathisch. Kam mir etwas lieblos gestaltet rüber. Auch wenn Sie eher eine durchschnittliche Protagonistin ist, hätte mir ein bisschen mehr Pfeffer in ihr besser gefallen. Was mir sehr gut gefallen hat, die abwechselnden Geschichten zwischen Joan und Maude. Man lernt zwei total verschiedene Frauen kennen. Unterschiedlicher könnten diese beiden Frauen gar nicht sein, das macht das Buch dann doch noch etwas interessanter. Im Gegensatz zu Maude ist Joan, eher das verzweifelte kleine Reh, das ohne fremde Hilfe nicht auf den Beinen stehen kann. Entweder liegt es auch an dem Altersunterschied oder einfach das Joan so nunmal ist. Ihr hat die Reife gefehlt, die man bei Maude eindeutig mehr findet. Joan verlässt sich zu sehr auf andere, was sie in meinen Augen schwach und eher kindlich erscheinen lässt. Es war in allem und einen, ein gutes Buch, das für zwischen durch gut ist, aber für mehr hat es bei mir leider nicht gereicht, was ich sehr schade fand. Ich hätte mich so gerne mehr in die Wüste hin versetzt gefühlt. Es bekommt von mir 3 von 5 Sternen

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