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Rezension zu
Die Terranauten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der Mensch bleibt, was er ist – ich freue mich riesig darauf, „Ecosphere 2“ zusammenbrechen zu sehen...

Von: Juli
27.01.2017

Artikel in Literaturblogs über die Werke von T.C. Boyle beginnen meistens mit „Ich liebe die Romane von T.C. Boyle!“ oder „Auf den neuen Roman von T.C. Boyle hatte ich schon so lange gewartet!“. Ich weiß also nicht genau, was passiert, wenn ich nun gestehe, dass ich zuvor noch nie etwas von T.C. Boyle gelesen hatte. Mein Artikel über T.C. Boyles Die Terranauten beginnt folgendermaßen: Ich liebe Romane, Geschichten und Filme, in denen sich Gruppen von innen heraus zerstören. Dabei ist es mir relativ egal, ob sich diese Gruppen – aus einem meist elitären Denken heraus – freiwillig gebildet haben wie zum Beispiel in Die geheime Geschichte von Donna Tartt, Das Experiment oder The Beach von Alex Garland oder Menschen unfreiwillig zusammen kamen und nun notgedrungen als Gruppe funktionieren müssen wie zum Beispiel in Herr der Fliegen, Die Tribute von Panem oder Lost. Na gut, ich gebe ich zu: Erstes gefällt mir tatsächlich noch einen kleinen Tick besser. Wer seine drei bis zwölf Semester Psychologie studiert hat, darf mir gern erzählen, was Freud dazu sagen würde. In Die Terranauten haben wir jedenfalls so einen elitären Zusammenschluss junger Menschen, die sich dafür beworben haben, in ein riesiges Terrarium gesperrt zu werden, um dort zwei Jahre lang abgeschirmt von Kriegen, Umweltverschmutzung und Epidemien zu leben. Es ist der Versuch, eine neue Welt zu erschaffen. Wenn die Menschheit ihren eigenen Planeten zerstört hat, muss man einen Plan B haben… Weiter geht's auf dem Blog! ;-)

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