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Rezension zu
Die Pforte der Schatten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Pforte der Schatten

Von: Fin
03.02.2017

Es sollte ein Tag der Hoffnung werden - es wurde ein Tag der Vernichtung. Das Reich von Peredain verdankt seine Macht dem mysthischen Abendvolk. Alle 23 Jahre öffnet sich ein Tor, un der Imperator von Perdain lädt die Gesandten des Abendvolks zu einem Fest ein. Als Dank erhält er die Gabe der Magie oder überlegenes Wissen, mit dessen Hilfe die Familie des Imperators ihr Reich errichtet hat. Doch dieses Jahr tritt nicht das elfengleiche Abendvolk aus dem Tor, sonderen eine riesige Bestie, die sich sofort auf die Anwesenden stürzt. Nur Kronprinz Lar und einige seiner Freunde können dem Gemetzel entkommen . Können sie verhindern, dass das Imperium zerbricht, und die Invasion aufhalten ? Allein schon der Klappentext macht richtig Lust auf das Buch, man will es sofort anfangen. Dies habe ich gemacht und wurde nicht enttäuscht. Band Eins gewährt uns mit 606 Seiten ordentlich Platz für den Einstieg in die Welt von Peredain. Auf den ersten Seiten wird man direkt ins Geschehen geworfen, anfangs gestalltet sich das Lesen doch etwas holprig. Was der Tatsache zu schulden ist das man mit Charakteren die für die Geschichte eine Rolle spielen regelrecht überschüttet wird. Das macht es am Anfang schwer sich zurecht zu finden und die Charaktere zuzuordenen, da ihr Verhältniss zueinander sich erst langsam entfalltet. Nach guten 150 Seiten ist das aber kein Probelm mehr und man ist mitten drinn, satt nur dabei. Die Handlung nimmt rasant an Fahrt auf und die Ereignisse überschlagen sich in der ersten Hälfte des Buches regelrecht. Es kristallisiert sich herraus das wir vorranging den Waffenmeister des Kronprinzen Tejohn Treygar und Cazia Freibrunn eine Geisel des Königshauses Italga begleiten. Anfangs war das Tyr was vor dem Namen stand doch rech verwirrend, da keine richtige Erklärung zu diesem Titel gegeben wurde. Später kann man sich das zusammenreimen, was aber sicher eleganter gelöst hätte werden können. Die Götter an die die geglaubt wird werden leider auch nur kurz angerissen, da hätte für einen ersten Band ein bisschen mehr kommen müssen. Trotzdem gefällt mir die Idee von "Sang, Zorn und Monument" auch die passenden "Sprichworte" wurden dazu erstellt welche die Charaktere immer wider in bestimmten Situationen benutzen. Die deutlichste Entwicklung macht für mich Cazia durch, Charaktere die ein ganzes Buch nur auf der Stelle treten sind nichts für mich. Tejohn bleibt die meiste Zeit so distanziert, was man als Leser sicher auch verstehen kann. Ein gefühlsbetonter Kriegsheld wäre nicht glaubwürdig. Er entwickelt sich deutlich langsamer aber eben auch der Geschichte angepasst. Nach dem Angriff wärend der Festspiele verlassen wir die Hauptstadt und begeben uns mit Cazia, Lar und Tejon auf die Reise. Unterwegs werden die Charaktere getrennt und es kommen weitere Charakter dazu und es steben auch viele. Die Ausgewogene Mischung auf Kampfkunst und Magie hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere ergänzen sich so und es kommt eine angenehme Mischung zustande. Nach beenden des Buches sind wahnsinnig viele Fragen offen, kaum eine wurde beantwortet. Ein Beispiel ?` Die Frage Wer oder Was eigendlich angegriffen hat und vor allem Wieso ? Das, ist immer noch im Nebel verborgen. Ein wirklich solider Auftakt für eine Trilogie, ich freue mich sehr auf Band zwei und hoffe zumindest die ein oder andere Frage beantwortet zu finden.

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