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Rezension zu
Das Buch der Spiegel

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Verzerrte Wahrnehmungen

Von: Das Echo vom Alpenrand
17.02.2017

Peter Katz, ein routinierter Literaturkritiker, ist von dem Manuskript begeistert. Der Autor Richard Flynn beschreibt wie er die letzten Tage vor der, nie aufgeklärten, Ermordung des berühmten Professors Joseph Wieder erlebt und empfunden hat. Katz versucht Flynn zu kontaktieren. Als er ihn endlich erreicht ist es bereits zu spät, denn Flynn erliegt wenige Tage einem Krebsleiden. Katz, der vermutet, dass das Buch brisante Enthüllungen zu dem Fall Wieder enthält, setzt einen Journalisten auf die Story an. Dieser versucht anhand der vorliegenden Manuskriptseiten zu rekonstruieren, was sich damals wirklich zugetragen hat. Er nimmt Kontakt mit den in dem Buch erwähnten Personen auf, um die Aussagen Flynns zu überprüfen. Dabei stößt er auf viele Ungereimtheiten, die ihn tief in ein undurchsichtiges Gewirr aus Wahrheit, Lüge und Trugbild hineinziehen. Als er entnervt aufgibt, setzt ein mittlerweile pensionierter Cop, der damals in dem Fall ermittelt hat, die angefangene Suche fort. Als es ihm wenig später gelingt den Mordfall Wieder endlich abzuschließen, zeigt sich wie nah Lüge und Wahrheit in ihrer individuellen Wahrnehmung und Interpretation beieinanderliegen können. Fazit Eine scheinbar einfache Geschichte, die sich durch häufigen Perspektivwechsel als äußerst vielschichtig und spannend erweist und dem Leser über das Ende hinaus genügend Raum für eine eigene Interpretation läßt.

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