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Rezension zu
Die Shannara-Chroniken - Elfensteine

Mehr Story als bei Band eins – jedoch hat es mich dennoch nicht überzeugt.

Von: Steffinitiv
19.02.2017

Das Buch Taschenbuch: 735 Seiten Verlag: Blanvalet (erschienen am 15. Februar 2016) Sprache: Deutsch ISBN: 978 – 3734161049 oder 3734161045 Alter: Erwachsene Hier erhältlich: amazon, thalia, buecher.de Kurzmeinung: Mehr Story als bei Band eins – jedoch hat es mich dennoch nicht überzeugt. Klappentext: Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Wil zur Seite – und mit ihm die Elfensteine von Shannara. Mein Fazit Inhalt: Bereits im ersten Teil wird die Geschichte um die Elfen und anderen Wesen der Welt von Shannara erzählt. Im zweiten Teil beginnt sie in Arborlon, einer Elfenstadt, die sich um den mystischen Baum Ellcrys rankt. Der Baum dient den Elfen und allen wohlwollenden Bewohnern der Welt als Schutz vor den Dämonen, denn er hat diese mit einem Bann belegt. Doch nun droht seine Macht zu zerbrechen und er muss mithilfe einer „Wiederbelebung“ zu neuer Kraft kommen. Dies geschieht, indem einer der Auserwählten einen Samen zu neuem Leben erweckt und diesen dem Ellcrys zuführt. Doch der Ort an dem befindet sich am Ende einer anstrengenden und gefährlichen Reise. Bevor jedoch einer der Auserwählten den Samen empfangen kann, befreit sich bereits der erste Dämon und erlegt alle Anwesenden. Es bleibt nur noch der letzte Ausweg. Amberle, eine Auserwählte, jedoch auch Ausgestoßene Elfe, die sich bereits in ihrer neuen Heimat eingelebt hat. Allanon (der Zauberer aus dem ersten Teil) begibt sich auf eine Reise, auf der er Wil Ohmsford (einen Nachfahren der Helden aus dem ersten Teil) aufgabelt und mitnimmt. Nachdem sie Amberle gefunden haben, wird die Rückreise nach Arborlon zu eine gefährlichen Unterfangen, denn irgendwie ist ihnen der Dämon und seine Dämonenwölfe immer ganz dicht auf den Fersen. Doch trotz all der unrealistischen Kämpfe überleben alle Helden und so erreichen sie den Ellcrys, der nun tatsächlich Amberle den Samen übergibt. Nun müssen sich die Helden wieder auf den Weg machen, um dem Samen neues Leben einzuhauchen, doch schon zu Beginn der Reise stellt sich heraus, dass irgendwo um den König Elessedil (übrigens auch Amberles Großvater) ein Spitzel versteckt war und so gerät die Truppe von einem Hinterhalt zum nächsten. Aus den sieben Elfen die sie am Anfang waren treten am Ende wieder nur Wil und Amberle mit dem Leben hervor. Schauplatzwechsel: Wir sind am Könighaus. Dort wird geplant, wie und wo man sich am besten dem Durchbruch der Dämonen in den Weg stellt. Allanon weiß zwar wo, doch weiß er mit der geringen Anzahl an Heeresmitgliedern nicht wirklich wie. Dennoch gibt er nicht auf und stürzt sich gemeinsam mit den anderen in einen scheinbar aussichtslosen Kampf. Erneuter Szenenwechsel, wir sind wieder bei Wil und Amberle, wie sie versuchen den Weg zum Sichermal zu finden. Dieser führt sie nun in den Wildewald, doch zuvor begegnen sie einer Gruppe Fahrender, unter denen auch Eretria ist, welche sofort Gefallen an Wil findet. Das retten beiden mehr als einmal den Kopf. Doch wie soll es auch anders sein, kaum lassen sie sich auf einen Handel mit Cephelo (dem Anführer der Fahrenden) ein, so werden sie enttäuscht und geraten in Gefahr. So stolpern sie irgendwie von Gefahr und Schwierigkeiten über Schwierigkeiten in den Wildewald, wo das Schicksal ihnen noch übler mitspielt und Wil feststellen muss, dass Cephelo sich die Elfensteine ergaunert hat. Er lässt Amberle alleine, um sich auf die Suche zu machen, doch diese wird nun ihrerseits von der Hexe Mallenroh, die die Senke bewohnt, gefangen genommen. Gemeinsam mit Eretria muss Wil sie nun befreien… Ob das gelingt und ob sie am Ende Sichermal erreichen?! Sprache: Die bildliche Darstellung der einzelnen Szenen ist sehr anregend. Man kann sich durch eine ausladende Beschreibung meist alles super vorstellen. Jedoch bleibt auch noch genug Platz für die eigene Fantasy den Monstern und auch den Helden ein eigenes Gesicht zu geben. Die Kämpfe sind zwar sehr brutal, jedoch nicht zu brutal beschrieben, Terry Brooks hält sich dort so ziemlich die Waage. Meine Meinung: Ich musste leider feststellen, dass High-Fantasy wohl nicht mein Genre ist.. Die Story ist schön, aber mir sind dort leider zu viele Seiten enthalten, die wenig zu sagen haben, man liest zwar, wie die Landschaft aussieht oder wie viele Dämonenköpfe grade rollen, aber mir fehlt dort ein wenig die aktive und wichtige Handlung. Dennoch war es im Vergleich zum ersten Band doch deutlich besser, es hat sich schöner lesen lassen, was vielleicht daran lag, dass diesmal nur ein Sprung zwischen zwei Schauplätzen beschrieben wurde. Jedem High-Fantasy und /oder Herr der Ringe Fan kann ich das Buch jedoch empfehlen. Bewertung Handlung * * / 5 Spannung/Action * * * / 5 Charaktere * * * / 5 Schreibstil * * / 5 Gesamt * * * / 5

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