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Rezension zu
Good as Gone

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Sog, aus dem es kein Entrinnen gibt

Von: Seite 101
25.02.2017

Ein sehr flutschiges Buch, wenn ich mal so unverblümt drüber reden darf. Nein, im Ernst. Ich bekomme mit „Good as Gone“ einen sehr gut durchdachten Psychothriller, der spannend anfängt, so dass ich ihn einfach nicht mehr aus der Hand legen mag. Die ersten 100 Seiten waren in einer Rutsche weggelesen und auch ab Seite 101 gab es für mich als Leser kein Entrinnen. Gleich von der ersten Seite ist das Buch dicht gepackt an Handlung und der Sog beginnt. Die Story wird mir von der Mutter erzählt, zum größten Teil, sodass ich Anna gut nachvollziehen kann in ihren Ängsten um ihre Tochter, aber ich in den Zweifeln, die sich nach und nach in ihr aufbauen. Dann bekommen einzelne Protagonisten eigene Kapitel, die mir aber von einem allgemeinen Erzähler berichtet werden. Mal sind es Schnipsel aus der Vergangenheit, mal Ereignisse die gerade passieren. So gelingt es der Autorin Amy Gentry ein dichtes Geflecht an rasanter, psychischer Handlung zu spinnen, die einen nicht mehr loslässt. Die Protagonisten agieren glaubwürdig und man kann spüren, was in ihnen vorgeht. Ich leide regelrecht mit Mutter und Schwester, und auch mit dem Vater, die sich ständig fragen, wer ist diese Julie, die da wiederaufgetaucht ist. Darf man ihr zweifeln, oder sollte man ihr blind vertrauen? Von mir gibt es begeisterte 5 Eseslsöhrchen und den einen oder anderen abgeknabberten Fingernagel.

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