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Rezension zu
Portugiesisches Erbe

Ein Krimi quer durch die schöne Stadt Lissabon!

Von: Victoria
02.03.2017

Der Protagonist Henrik Falkner erfährt vom Tod seines Onkels und soll sich nun um dessen Hinterbleibschaften in Lissabon kümmern. Kaum angekommen, wird er verfolgt oder beinahe umgebracht, und schnell wird ihm klar, dass sein Onkel in seinem Antiquariat wohl mehr als nur altes Gerümpel aufbewahrt hatte. Während Henrik mit seiner polizeilichen Erfahrung versucht, den Spuren nachzugehen, verschlägt es ihn quer durch Lissabon. Während des Lesens hatte ich das Gefühl in genau jener Straße zu spazieren, am Tejo zu sitzen, oder ein Pastel de Nata zu genießen. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten in Lissabon werden faszinierend geschildert. Die Handlung an sich ist von Anfang bis Ende spannend, der Verlauf von Henriks Fallauflösung ist flüssig, es gibt keine Abflachungen, da immer etwas passiert. Die Charaktere werden nur kurz beschrieben oder aufgrund von Henriks Eindrücken, da die Geschichte von seiner 3. Person aus beschrieben wird. Über den Protagonisten selber erfährt man nur das zum Verstehen der Handlung Wesentliche, seinem Charakter fehlt es meiner Meinung nach etwas an Ecken und Kanten. Dieses Buch ist eines der wenigen, wenn nicht sogar das einzige, welches mich mehr mit den Beschreibungen der Umgebung als mit der Handlung selbst überzeugt hat. Die Handlung selber ist keineswegs schlecht, aber ich bin bestimmt nicht die Einzige, deren Herz für Lissabon während des Lesens höher schlug!

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