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Rezension zu
Die Dunkelmagierin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Konnte mich leider nicht fesseln

Von: Melie
05.03.2017

Das Cover ist meiner Meinung nach nichts besonderes, passt aber irgendwie zu dem Thema des Buches. Man sieht verschiedene Ornamente und ein großes schwarzes Schloss. „Die Dunkel Magierin“ ist der erste Teil einer Reihe von Arthur Philipp. In dem Buch sind verschiedene Karten enthalten, diese machen die Orte in der die Geschichte spiel übersichtlicher. Ich finde auch, dass sie sehr schön aussehen. Das Buch konnte mich von Anfang an nicht wirklich fesseln, richtig spannend ist es leider auch nicht. Ab der Hälfte des Buches hatte ich wieder Hoffnung, da die Geschichte endlich einmal spannend wurde. Doch nach weiteren 100 Seiten war die Spannung wieder weg. Von da an musste ich mich richtig durch das Buch durch Quälen. Der Schreibstil des Autors ist auch nicht wirklich meins. Ich finde, dass er zu schwierig geschrieben ist. Es gibt viele sogenannte Zauberer Ausdrücke wie Linguss. Das verwirrte mich zunehmend mehr. Doch ich mochte zum Beispiel den weiblichen Charakter Feja sehr. Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit, die sich alleine durch kämpfen kann. Sie sucht ihren Vater und ist dafür fast 2 Wochen lang zu Fuß unterwegs gewesen. Sie trifft auf viele Leute wie zum Beispiel Caron, der denkt, dass sie große Kräfte hat, sie diese aber noch nicht entdeckt hat. Er nimmt sie mit, in die Zauberschule um sie dort zu unterrichten. Von da an beginnt Fejas Abenteuer und sie lernt viele neue Leute kennen. Doch nicht jeder scheint gut zu sein, nur ist die Frage ob Feja auch schnell genug erkennen wird, wer böse Absichten hat. Aber eins muss ich noch dazu sagen. Ich finde es sehr komisch, dass der Autor die Charaktere nicht bzw. kaum beschrieben hat. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie Feja aussieht oder zum Beispiel Caron. Das finde ich persönlich sehr schade, da der Autor noch vieles hätte heraus holen können, wenn er den Charakteren ein Äußeres gegeben hätte. Ich weiß ja nicht wie andere das sehen, aber mich hat es von allen Kritikpunkten am Meisten gestört. Caron ist ein sehr liebevoller Charakter, der Feja so langsam immer mehr ins Herz schließt und sie versucht vor allem zu beschützen. Wir erleben in dieser Geschichte auch eine schöne Freundschaft zwischen Mädchen und Jungen, was ja eigentlich so gut wie nie in Büchern vorkommt. Dies hat mir sehr zugesagt, da ich so etwas einfach mal erfrischend finde. Außerdem erleben wir auch eine kleine Liebesgeschichte ganz am Rande. Ich gebe dem Buch 3 Sterne, doch weiß noch nicht so genau, ob ich den zweiten Teil noch lesen werde. Das Buch ist sicher für manche genau das richtige, doch leider für mich nicht. Doch ich muss sagen, dass die Grundidee der Geschichte mir sehr zusagt, da es wirklich mal etwas anderes ist.

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