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Rezension zu
Das Buch der Spiegel

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

EIn fein gesponnener Suspense-Thriller

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de
07.03.2017

E. O. Chirovici erzählt seinen fein gesponnenen Suspense-Thriller “Das Buch der Spiegel” in drei Abschnitten und aus drei verschiedenen Perspektiven. Da sind der Literaturagent Peter Katz, der Autor Richard Flynn und der Detective, der damals den Mordfall von Professor Joseph Wieder an der berühmten Princeton-Universität bearbeitet hat. Und es geht um Erinnerung und deren Manipulation. Denn alle drei Protagonisten erinnern sich an eine andere Abfolge der damaligen Ereignisse. Wer also liegt richtig und wem spielt die Erinnerung einen Streich? Oder wird hier bewusst gelogen? Der Autor geht aber noch weiter und beschreibt Krankheiten, die die Erinnerung beeinflussen oder uns nach und nach alles vergessen lassen, wie z.B. Alzheimer. Spannend inszeniert, packend umgesetzt - Und wusstet ihr, dass unser Gehirn im Rückblick nicht mehr wirklich zwischen eigenem Erleben und Erzählungen oder Fiktion, wie z.B. Filmen unterscheiden kann? Gekonnt gelesen von den Schauspielern Jonas Nay, Stephan Kampwirth, Volker Lechtenbrink und Sebastian Rudolph.

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