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Rezension zu
Good as Gone

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Irgendwie nicht ganz stimmig...

Von: Blog eines Buchfanatikers
20.03.2017

Gestern habe ich „Good as Gone“ beendet und dieses Buch hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Aber zunächst mal zum Inhalt, der Autorin und ein paar Eckdaten: „Tom und Anna haben das Schlimmste erlebt, was sich Eltern vorstellen können: Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, alle Suchaktionen waren vergebens, die Polizei hat den Fall längst zu den Akten gelegt. Acht Jahre später taucht plötzlich eine junge Frau auf und behauptet, die vermisste Tochter zu sein. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass die Geschichte der Verschwundenen nicht aufgeht. Anna hegt einen furchtbaren Verdacht. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit über die junge Frau, von der sie inständig hofft, dass es ihre Tochter ist, die ihr gleichzeitig aber auch fremd erscheint und das gesamte Familiengefüge gefährlich ins Wanken bringt …“ Auf Amazon findet man daraufhin noch diese Formulierung auf die ich gerne eingehen möchte: „Good as Gone ist ein von Anfang an atemberaubend spannendes Buch darüber, wie wenig wir die kennen, die wir lieben. Amy Gentry spielt grandios mit verschiedenen Erzählperspektiven und führt die Leser auf zahlreiche falsche Fährten – bis zum fulminanten Finale.“ Leider ist genau das nicht der Fall, aber darauf möchte ich später genauer eingehen. Broschiert: 320 Seiten Verlag: C. Bertelsmann Verlag (27. Februar 2017) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3570103234 ISBN-13: 978-3570103234 Originaltitel: Good as Gone Größe und/oder Gewicht: 13,4 x 3,2 x 21,5 cm Durchschnittliche Kundenbewertung: ***,5 Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Es war nicht wirklich schlecht, da Schreibstil und Protagonisten wirklich überzeugen konnten, aber die Handlung einfach nicht in Fahrt kam. Von Plottwists keine Spur und auch der Handlungsverlauf war nicht schlüssig. Anna als Hauptfigur war mir sehr sympathisch und schön ausgearbeitet. Ihre Handlungsmuster waren nachvollziehbar und auch stimmig. Auch Tom und Jane waren mir sehr sympathisch und als Charaktere in sich schlüssig. Über den Handlungsverlauf zu schreiben ist sehr schwer ohne zu spoilern. Aber leider ist genau dieser genau das, was dem Buch die schlechten Bewertungen einbringt. Das ganze ist einfach viel zu konstruiert und gestellt. Die „Entführungsszene“ ließ mich als einziges Element wirklich erschaudern. Der Rest? Nein. Sehr schade. Ich hab versucht dem Buch wirklich unvoreingenommen zu begegnen und das ist mir meiner Meinung nach auch gelungen, denn ich kann dem Buch auch positives abgewinnen. Die Grundidee hat mir nämlich sehr gut gefallen und reizt auch bestimmt noch den ein oder anderen zum Kauf. Leider muss ich trotz der guten Grundidee davon abraten, da der Leser einfach keinen Thriller geboten bekommt, sondern höchstens einen etwas spannenderen Kriminalroman. Deswegen vergebe ich an dieser Stelle 2,5 von 5 möglichen Sternen (aufgerundet auf 3).

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