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Rezension zu
Good as Gone

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gänsehaut verspürt!

Von: Melie
29.03.2017

Das Cover ist zum größten Teil in Schwarz gehalten. Die Schrift wurde in einem Gold bzw. Ocker Ton geschrieben. Ich finde, dass es sehr schön und gleichzeitig erschreckend aussieht. Eben ein typisches Cover eines Thrillers. „Good as gone: Ein Mädchen verschwindet. Eine Fremde kehrt zurück.“ ist ein Einzelband von Amy Gentry. Vorweg will ich sagen, dass ich eine gekürzte Version des Hörbuches gehört habe und somit nicht alles von der Geschichte mit bekommen habe. Die beiden Sprecherinnen hatten eigentlich eine sehr angenehme Stimme, allerdings gefiel mir die Sprecherin Anna Thalbach besser. Da sie mir persönlich die Emotionen der Geschichte einfach besser herüberbringen konnte. Während ich mir das Hörbuch anhörte, bekam ich eine Gänsehaut. Es kribbelte mich überall, denn Julie taucht auf einmal nach 8 Jahren wieder auf und gibt ihre Geschichte bei der Polizei zu Protokoll. Der Leser erfährt im Laufe des Buches sehr viel über Julie und ich muss sagen, dass sie mir gar nicht sympathisch ist. Mir wurde schnell klar, dass mit Julie etwas nicht stimmen konnte. Julie ist einfach sehr emotionslos herübergekommen. Sie erzählte von ihrer harten und grausamen Vergangenheit und verzog dabei keine Miene. Jane, Julies Schwester fühlt sich wieder in die Vergangenheit zurückversetzt, da ihre Schwester auf einmal wieder auftauchte. Sie benimmt sich auf einmal wieder wie ihr 10 – Jähriges ich, obwohl sie mittlerweile schon 18 sein sollte. Dieses seltsame und doch verständliche Verhalten hält aber nicht lange an. Jane fühlt sich außerdem auch ziemlich vernachlässigt, da sich ihre Eltern immer nur um Julie gekümmert bzw. gesorgt haben und sie sozusagen ignoriert haben. Anna, Julies Mutter versucht mit Julie Zeit zu verbringen. Sie gehen gemeinsam einkaufen und Anna fragt sich immer wieder, wer diese seltsame Frau sein soll, denn sie erkennt ihr eigenes Kind nicht mehr in ihr wieder. Julie verbirgt auch viele Geheimnisse vor ihrer Familie und kämpft mit ihren eigenen Problemen. Ich muss zugeben, dass das Buch gewisse Parallelen zu einer Geschichte aufweist, die ich vor Kurzem gelesen habe. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll, allerdings ist die Geschichte ja nicht völlig gleich und daher ist es jetzt nicht so schlimm. Alex, der Polizist der sich mit dem Fall von Familie Whitaker beschäftigt und Julie verhört, hegt Zweifel an ihrer Geschichte. Er findet es ziemlich mysteriös, was Julie ihm da alles erzählt. Wir erfahren auch ein bisschen etwas über die Vergangenheit von Alex. Dies finde ich toll, da wir so nicht nur in das Leben eines Protagonisten eintauchen können, sondern in mehrere. Wir haben hier in diesem Hörspiel vereinzelte Kapitelabschnitte, die mit Namen gekennzeichnet sind. Zum Beispiel heißt eines Starr. Bald werden wir erfahren, was es damit auf sich hat und ich muss sagen, dass mir die Aufklärung sehr gut gefallen hat. Das Ende hat mich ein bisschen zerstört, da es einfach so mitten in einem Gespräch aufgehört hat. Ich werde wahrscheinlich irgendwann das Buch dazu noch lesen, da ich ja eine gekürzte Version gehört habe und die ganze Geschichte verinnerlichen will. Ich gebe diesem Buch 3 Sterne.

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