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Rezension zu
Hallo Leben, hörst du mich?

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wunderschönes Kinder/Jugendbuch

Von: Melie
03.04.2017

Das Cover ist wundervoll. Es zeigt Alex und seinen Hund Carl Sagan. Ich liebe es auch, dass das Cover zum größten Teil blau ist. Denn blau ist meine Lieblingsfarbe. „Hallo Leben, hörst du mich?“ ist ein Einzelband von Jack Cheng. Die Geschichte ist nicht in Kapiteln, sondern in Aufnahmen eingeteilt. Alex spricht auf seinem goldenen iPod jeden Tag, was er erlebt hat. Er macht dies, da er den iPod an einer Rakete festmachen und ins Weltall schießen will. Er nimmt dies quasi alles für das Leben außerhalb der Erde auf und nennt diese Geschöpfe auch liebevoll „Jungs“ in seinen Aufnahmen. Das Buch ist sehr tiefgründig, da die Geschichte viele Facetten besitzt, die einem das Buch allerdings nicht sofort offenbart. Zum Beispiel die Sache mit Alexs Mutter. Alex erzählt, wie seine Mutter ihre ruhigen Tage hat und lange Spaziergänge macht. Als 11 jähriger erkennt man noch nicht, dass das nicht ganz normal ist. Allerdings merkt der Leser recht schnell, dass Alex eigentlich ziemlich vernachlässigt wird. Alex ist 11 Jahre alt und für sein Alter schon recht weit. Er ist sehr klug und weiß einiges über Raketen, was Jungs in seinem Alter normalerweise noch nicht wissen. Das kommt daher, dass Raketen seine Leidenschaft sind und er auch unbedingt zum Raketenfestival fahren will. Außerdem ist Alex auch schon sehr selbstbewusst für sein Alter, aber er hat immer noch die kindliche Naivität eines 11 jährigen, die der Leser manchmal zu spüren bekommt. Der Schreibstil des Autors ist sehr leicht und jugendlich. Ich habe das Buch in ein paar Stunden ausgelesen. Ich bin wirklich durch die Seiten geflogen, da die Geschichte mir einfach so gut gefallen hat und ich noch mehr über Alex und seine Familie erfahren wollte. Alex erlebt sehr viele Abenteuer im Laufe der Geschichte. Er lernt auch viele Leute kennen, die ihm versuchen zu helfen. Noch dazu erfährt er sehr viel über die Vergangenheit seines Vaters. Ich habe richtig mit dem kleinen Jungen mit gefiebert, da ich mir einfach nur gewünscht habe, dass er in gute Hände kommt. So ich würde das Buch gerne nur loben, allerdings geht das nicht, weil ich einen kleinen aber doch ausschlaggebenden Kritikpunkt habe. Die Aufnahmen sind zum Großteil aus Alex Sicht erzählt. Da er erst 11 Jahre alt ist, kennt er sich noch nicht so wirklich in der Welt aus und hat eine ganz eigene Sicht auf die Dinge. Es tauchen in der Geschichte viele andere Charaktere auf und ich finde, man hätte denen viel mehr Aufnahmen widmen sollen. Denn dann hätte man auch die Sicht der anderen Charaktere kennengelernt und nicht nur die eines 11 jährigen Jungen. Trotzdem gebe ich dem Buch 4 Sterne, weil es mich sonst vollkommen überzeugt hat. Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen. Wenn ihr kein Problem damit habt, in der Perspektive eines 11 jährigen zu lesen.

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